07.09.2006
Die "Wölffe" ziehen nach Belgien
Zum 1. August hat Wolffkran seine belgische Niederlassung in Sint-Amands eröffnet. Die neue Filiale liegt strategisch günstig auf halbem Weg zwischen Brüssel und Antwerpen und wird damit die bauintensivste Region Belgiens bedienen.
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Jüngste Ergänzung der Produktpalette: der Wolff city 4517
Angeboten werden Kauf, Vermietung und Servicedienstleistungen. Niederlassungsleiter Frédéric Van Hoorebeke nimmt aufgrund seiner Erfahrungen in Belgien an, dass das Hauptinteresse des Marktes im Vermietgeschäft liegen wird; auch dank des niedrigen Durchschnittsalters der Wolff-Mietflotte.
Van Hoorebeke verfügt den Angaben zufolge über fundierte Kenntnisse der Wolffkran-Flotte und des Dienstleistungsangebotes. Zudem habe Van Hoorebeke langjährige Erfahrung in der belgischen Bauwirtschaft, hieß es.
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Dr. Peter Schiefer
Mit diesem Schritt will das Unternehmen den Benelux-Markt weiter erschließen und die Internationalisierung weiter vorantreiben. Dr. Peter Schiefer, der gemeinsam mit seinem Partner Dr. Hans-Peter Koller das Geschäft verantwortet, sieht Wolffkran als Premium-Hersteller sehr gut international positioniert: "Unsere frequenzgeregelten Antriebe und Steuerungen sind in Bezug auf Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit richtungweisend. Die unübertroffene Bolzentechnik sowie unsere Stahl-Entwicklungsarbeit dienen der steten Optimierung des Transportes sowie der Auf- und Abbauzeiten."
Van Hoorebeke ergänzt: "Wir kennen die Bedürfnisse unserer Kunden sehr genau, weil wir als einziger namhafter Kranhersteller unser Verkaufs- und Vermietungsgeschäft selbst organisieren. Unsere Stärken, technische Innovationen, die geringen Betriebskosten und die Modularität unserer Produkte sind gerade in dem qualitätsbewussten belgischen Kundenmarkt sehr gefragt."
Wolffkran ist als Hersteller und Vermieter von hochwertigen Turmdrehkranen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Großbritannien aktiv. Mit der Firmenzentrale in Zug (bei Zürich) und der Fertigung in Heilbronn erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen rund 200 Mitarbeitern im vergangenen Jahr einen Umsatz von etwa 35 Millionen Euro.
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