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06.12.2017

HMF fährt Produktion rauf

HMF drückt auf die Tube: Die Dänen haben eine neue Produktionslinieeingerichtet, an der Knickarme in nur einem einzigen Arbeitsschritt hergestellt und vor dort direkt zur vollautomatischen Spritzlackieranlage geleitet werden. Außerdem führt HMF derzeit einen neuartigen Schweißroboter ein, der adaptives Schweißen mit vollautomatischer Fördertechnik verbindet. An gleicher Stelle errichtete HMF eine neue Bohranlage, die auch mit sehr großen Werkstücken zurechtkommt.
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Ein neuer Schweißroboter am Werk


Ein weiterer neuer Schweißroboter gehört neuerdings zur Ausstattung des firmeneigenen Schulungszentrums für Schweißarbeiten, der HMF Welding Academy, damit junge Arbeiter damit vertraut gemacht werden und auch alte „Schweiß-Hasen“ noch etwas dazulernen können. Auch neues Equipment zur Schweißgutanalyse wurde ebenso angeschafft wie eine vollautomatische Rohrbiegemaschine für Hydraulikrohre. Gleichzeitig wurde die Prüfkapazität für große Krane um 50 Prozent erhöht. HMf erfährt seit 2010 eine steigende Nachfrage insbesondere bei größeren Kranmodellen und zieht deshalb produktionstechnisch nach.
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Die neue Fertigungslinie


Das bedeutet auch: neue Mitarbeiter und neue Büroräume wie auch eine vergrößerte Forschungs- und Entwicklungsabteilung.

Geschäftsführer Brian Stage bringt es so auf den Punkt: „Für uns ist die Qualität sehr wichtig. Deshalb konzentrieren wir die Kernbereiche unserer Produktion in Dänemark, wo wir sämtliche Prozesse direkt beeinflussen können. Wir investieren kräftig in Kapazitäten und Technologien, um langfristig mit der Nachfrage Schritt halten zu können. Vor kurzem haben wir eine branheue Fertigungslinie für Knickarmkrane eingerichtet, bei der ein optimierter Workflow sicherstellt, dass alle Krane in einem einzigen Arbeitsfluss hergestellt werden, bevor sie in die vollautomatische Lackieranlage wandern.“

Und Stage führt weiter aus: „Zugleich investieren wir auch kräftig in neue Abläufe, Gebäude und Mitarbeiter, wir optimieren überall da, wo wir können. Wir haben beispielsweise unsere ganze Liste von Lieferanten durchforstet und haben unter anderem bei einigen Komponenten von Gelbchromatierung auf das langlebige Zink-Nickel-Verfahren umgestellt, um die Qualität weiter zu verbessern. Außerdem sichern wir uns Kapazitäten bei unseren Zulieferern, unter anderem beim modernsten Laserschneidgerät in ganz Nordeuropa.“



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