16.04.2020

Aichi ist wieder da

Comeback in Europa: Den Arbeitsbühnen von Aichi eilt ein Ruf wie Donnerhall voraus. Sie gelten als höchst zuverlässig, extrem robust und sehr langlebig, um nur mal einige Attribute zu nennen, mit denen die japanischen Fabrikate bedacht werden. Das ist zwar alles schön und gut, aber zu haben waren die Kult-Maschinen jahrelang nirgendwo in Deutschland. Denn vor etlichen Jahren hat der Hersteller aus unternehmenspolitischen Gründen die Lieferung von Hubarbeitsbühnen für den europäischen Markt komplett eingestellt.

Doch die Zeiten ändern sich: Nun wurden tatsächlich die ersten Aichis seit Langem in Deutschland ausgeliefert. Die Firma Team Liftservice & Parts (TLP) kümmert sich um den Vertrieb im deutschsprachigen Raum, also in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie war in der Vergangenheit bereits Servicepartner und Ersatzteillieferant für die japanischen Geräte.

Vor einigen Wochen bereits wurde mit den Auslieferungen der selbstfahrenden 16-Meter-Teleskoparbeitsbühne SP14DJ (auf Rädern) begonnen. Die Arbeitsbühne verfügt über einen Teleskopausleger mit einer maximalen Korblast von 270 Kilogramm und einem Schwenkbereich von 360 Grad. Bei einer Arbeitshöhe von 15,90 Meter beträgt die seitliche Reichweite 12,60 Meter.
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Die vier neuen Aichi SP14DJ für Udert

Mit Transportmaßen von 7,75 Meter Länge, 2,30 Meter Breite und 2,45 Meter Höhe bringt die SP14DJ knapp 8,5 Tonnen auf die Waage. Die Bühne beherrscht hydraulische Korbdrehung um +/- 90 Grad und kommt mit einer elektrohydraulischen Proportionalsteuerung daher. Für die Power sorgt ein Yanmar 4TNV88 Dieselmotor mit 33,7 KW und Dieselpartikelfilter.

„Wir haben innerhalb kürzester Zeit insgesamt knapp hundert Einheiten verkaufen können“, berichtet Geschäftsführer Yama Saha, „seit knapp vier Wochen sind wir am Ausliefern.“ Unter anderem gingen vier Einheiten vom Typ Aichi SP14DJ an die Firma Udert Mietgeräte in Dierdorf.