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28.05.2020

Auf die Schnauze gelegt

Am Mittwochmorgen ist gegen kurz nach 8 Uhr in Taunusstein-Hahn nördlich von Wiesbaden ein Autokran umgekippt. Ursache unklar.

Laut Polizei passierte der Unfall „beim Ausrichten des Kranarms“, sprich dem Ausfahren/Schwenken des Auslegers. Weitere Einzelheiten zur technischen Seite des Unfallhergangs sind nicht bekannt.

Ersten Meldungen zufolge wurde der 60-jährige Kranführer, der zum Zeitpunkt des Unfalls in der Krankabine saß, bei dem Unfall leicht verletzt. Am Donnerstag gab es dann Entwarnung.

Klar ist, dass sich der 5-Achs-Kran mit 160 Tonnen maximaler Traglast auf die Seite gelegt und dabei gewaltigen Schaden verursacht hat. Er blieb auf dem Gehweg liegen, wobei der Ausleger über einem Parkplatz vor einem Mehrfamilienhaus einschlug. Zwei dort geparkte Autos sowie ein Motorrad wurden dabei leicht beschädigt. Schwerer beschädigt wurde das Pflaster auf dem Parkplatz wie auch der Bürgersteig.

Windschutzscheibe zerborsten, Führerhaus schwer demoliert: Die Schäden an dem Kran selbst können bislang nicht beziffert werden. Ersten Schätzungen zufolge dürfte der Schaden in die Hunderttausende gehen. Das Amt für Arbeitsschutz ist in die Ermittlungen zur Unfallursache mit eingebunden.
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Die Unfallstelle in der Grillparzerstraße in Hahn (Taunusstein), Bild: Polizei

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