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05.01.2021

Gigantisch in Grünheide

Schneller, schöner, moderner soll es zugehen, wenn in Grünheide bei Berlin die neue Tesla-Großfabrik entsteht. Die Bauarbeiten sind in vollem Gange, und Schmidbauer ist mit einigen Geräten dabei.

Giga – gigantisch: Nicht umsonst nennt sich Teslas neue Superfabrik in Grünheide Gigafactory. Nicht nur das Bauvorhaben ist gigantisch, sondern auch dessen Umsetzung bzw. das, was dabei aufgefahren wird.

Max Bögl baut für Tesla das aktuell neueste und modernste Werk und hat sich Schmidbauer als „Entlaster“ mit ins Boot geholt. „Wir freuen uns sehr, bei solch einem großen Projekt dabei sein zu dürfen“, sagt Schmidbauer-Projektleiter Alexander Lerch, der das Unternehmen auf der großen Baustelle vertritt.

Ganz nach Teslas Philosophie wird auf dem Bau ständig dazugelernt und optimiert, weshalb mit den kleinen Gebäuden angefangen wurde. Zwischen Zeitmanagement und Genehmigungen gibt es auch einiges an Betonmasse zu stemmen. Der Bau wird größtenteils aus Betonfertigteilen geschaffen. Diese werden per Bahn direkt von den Max-Bögl-Werken in Sengenthal und Hamminkeln angeliefert. Die Bahnhofslogistik wird hierbei komplett von Schmidbauer gemanagt.
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Schmidbauer-Technik im Einsatz beim Bau der Tesla-Gigafactory


Unter anderem gehören das Entladen der Eisenbahnwaggons und LKWs, die Lagerung sowie der Transport von Fertigbetonteilen in das Baufeld zu den Aufgaben. Schmidbauer fährt dabei einiges auf – und das im wahrsten Sinne des Wortes: Insgesamt 710 Tonnen Raupenkran-Power und 14 Mann pro Schicht werden dafür benötigt. Die Münchner Schwerlastexperten setzen dabei auf einen Kobelco C2500, einen Sennebogen S5500 und einen Liebherr LR 1280 mit 280 Tonnen Tragkraft sowie ein 6-Achs-SPMT + PPU.

Die Waggons werden mittels Raupenkran entladen. Gerätetechnik, Fachpersonal und Spezialanschlagmittel zum Handling der Komponenten werden von Schmidbauer gestellt. 500.000 Autos des neuen SUV-Modell Tesla Y sollen hier bald gebaut und 12.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Teil eines solchen Projekts zu sein ist für alle Beteiligten sicherlich eine „gigantische“ Erfahrung.

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