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03.02.2021

Ausnahmejahr für Liebherrs maritime Sparte

Ein Ausnahmejahr: 2020 ist Geschichte, und dort, in den Geschichtsbüchern, wird dieses verrückte Jahr sicherlich einen Ehrenplatz erhalten – als eines der sonderbarsten und herausforderndsten seit Langem. Liebherr Maritime Cranes blickt zurück auf das abgelaufene Geschäftsjahr für sein Produktsegment der Hafenmobilkrane.

Anfang 2020 schien noch alles normal weiterzulaufen. Liebherr startete im Bereich Hafenmobilkrane mit einem starken Auftragsbestand ins neue Jahr, und auch im ersten Quartal wurden nochmal einige Aufträge reingespült. Zu Beginn des zweiten Quartals 2020 brachen die Aufträge ein. Corona sei Dank...

Laufende Projekte wurden jedoch nicht gestrichen, sondern verschoben, berichtet der Kranbauer, die Verunsicherung sei im Markt spürbar gewesen und habe zu aufgeschobenen Entscheidungen geführt. Dies habe aber eher „einer verlängerten Sommerpause“ als einem drastischen Einbruch entsprochen. Der Produktionsbetrieb konnte demnach durchgehend am Laufen gehalten werden. Auch die hierfür notwendigen Teile kamen stets rein. Immerhin: Häfen gelten als systemrelevant, sodass der Kundendienst weiterhin gefragt war und ausrücken durfte.

Ausgefallene Messen und Kundenbesuche hat der Konzern durch Online-Messen, Online-Webinare und Online-Talkshows „gut kompensieren“ können, wie es heißt.
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Liebherrs Hafenmobilkrane waren auch 2020 weltweit gefragt


Andreas Müller, Vertriebsleiter Hafenmobilkrane und Reachstacker, kommentiert: „Wir haben im 4. Quartal 2020 auf allen Kontinenten LHM-Geräte verkauft und das Jahr mit einem Auftragseingang leicht über dem Niveau von 2019 abgeschlossen. Damit bleibt Liebherr Marktführer im Segment der Hafenmobilkrane. Diese Entwicklung gibt Anlass zu Optimismus und ist eine gute Basis für den Start in das Jahr 2021.“ Wenn man einen stabilen Auftragseingang hinbekomme, sollte auch eine Umsatzsteigerung gegenüber 2020 drin sein, so Müller.

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