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19.10.2021

Breiter statt schwerer

Flügel flugs flügge: Goldhofer präsentiert seine bislang größte Flügeltransportvorrichtung FTV 850.

Als jüngste Entwicklung seiner Spezialfahrzeuge zum Transport von Windkraftflügeln präsentiert der Memminger Schwertransportexperte jetzt die neue FTV 850. Die Flügeltransportvorrichtung kann nicht nur in der Grundbreite von drei Metern, sondern mit Split-Kombinationen auch in weiteren Breiten bis zu über vier Metern eingesetzt werden.
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Goldhofer-Modell FTV550 im Einsatz bei Anipsotiki aus Griechenland


Je nach Ausstattungsvariante lassen sich damit – unabhängig ob gezogen oder selbstfahrend – auch modernste Rotorblätter mit bis zu 850 mt Lastmoment aufnehmen und flexibel befördern. Dank der Kombination mit Split-Fahrzeugen und dem Anbau hinter der Ladefläche biete die FTV 850 eine deutlich höhere Stabilität bei gleichzeitig niedrigem Ballastgewicht, so der Hersteller. Auf diese Weise erreiche das neue Transportsystem einen niedrigen Schwerpunkt sowie eine sehr hohe Kippstabilität.

Das neue Modell FTV 850 erweitert das erfolgreiche Konzept der FTV 550 (und FTV 300) jetzt nach oben. Das montierte Rotorblatt lässt sich dabei frei um die eigene Achse drehen und bis zu einem Winkel von 60 Grad anheben. Je nach Anforderung steht mit Adaptern anhand verschiedener Parallel-Kombinationen eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Verfügung. Damit ist die FTV 850 ideal geeignet für den Transport überlanger Windflügel, die zum Beispiel bei neuen Schwachwindanlagen verbaut werden.

Die ersten Einheiten zu Anipsotiki, Denzai und Laso sind bereits unterwegs.
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Anipsotiki bei der Übergabe: Tobias Leschensky und Robert Steinhauser von Goldhofer mit Yiannis Koukis, Aris Koukis, Anthi Apostolatou und Lefteris Apostolatos von Anipsotiki (v.l.)

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