17.07.2023
System Lift weiter auf Erfolgskurs
Zahlen bitte! Deutschlands größter Arbeitsbühnenvermieterverbund
System Lift AG schließt das Geschäftsjahr 2022 positiv ab. Er konnte einen Gesamtumsatz von knapp fünf Millionen Euro und einen Jahresüberschuss in Höhe von 955.000 Euro realisieren. Das Jahresergebnis könne sich sehen lassen, da ist sich das Vorstands-Duo –
Malte Bilau und Christopher Friedrich – einig. Immerhin ergebe sich daraus eine Ausschüttung von 10.000 Euro pro Aktionär – also pro Verbundsmitglied.
Der Gesamtumsatz aller Mitglieder lag 2022 bei 276 Millionen Euro. 2021 waren es zwar mit gut 280 Millionen Euro wenige Millionen mehr, doch die Zahl täuscht auf den ersten Blick. Durch Zu- und Abgänge im Partnernetzwerk hat sich das Bild etwas verändert. „Aufgrund von Veränderungen im Partnernetz fällt diese Zahl zunächst geringer aus als im Jahr zuvor. Verglichen mit den bereinigten Daten aus 2021 allerdings ergibt sich ein sattes Plus von 19,4 Prozent“, hebt Malte Bilau hervor.
Beachtlich sei auch der Umsatz, den die System-Lift-Partner untereinander machten. Dieser lag 2022 bei 20 Prozent und unterstreiche, so Bilau, wie wichtig die Zusammenarbeit der Partner untereinander sei. Insgesamt umfasst der Verbund aktuell 70 inhabergeführte Vermietunternehmen und
135 Mietstationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in Italien, Polen und den Niederlanden, die insgesamt rund 20.000 Maschinen in der Vermietung führen.
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Jahreshauptversammlung 2023 in Hannover
„Wir haben 2022 in vielen Bereichen investiert, zum Beispiel beim Personal und in Bezug auf Vertriebs- und Marketingaktivitäten“, so Christopher Friedrich. „Das Ergebnis aus 2021 ließ diese Investitionen zu. Das ist wichtig und bringt den Verbund weiter voran. Stillstand ist Rückschritt, daher sind wir immer bestrebt, die System Lift AG im Sinne der Partner weiterzuentwickeln.“
Mit der sogenannten
System-Card und den entsprechenden Aus- und Weiterbildungen im Bereich Arbeitssicherheit wurden 2022 insgesamt über 31.000 Schulungsteilnehmer zertifiziert. Unter Berücksichtigung von Partnerwechseln und entsprechend bereinigter Zahlen ergibt sich daraus ein Plus von knapp 12 Prozent zum Vorjahr. Innerhalb der Schulungen baut das Unternehmen derzeit sein Angebot an
Virtual-Reality-Anwendungen aus, die seit 2022 eingesetzt werden.
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Sahalift nicht zu (s)toppen: „Bester Lieferant 2022“ war die Firma von Yama Saha (Mitte), flankiert von Malte Bilau (l.) und Christopher Friedrich (r.)
Traditionell führt System Lift jedes Jahr unter allen Partnerbetrieben eine
Lieferantenbewertung durch. Dabei wurden Einschätzungen in Bezug auf Produktqualität, Technischen Support, Ersatzverfügbarkeit, Vor-Ort-Service, Beratungsqualität und Garantieabwicklung abgegeben, die wichtige Einkaufsentscheidungen des Verbunds stützen sollen, wie es heißt. An der aktuellen Befragung haben sich 53 der insgesamt 70 Partnerbetriebe beteiligt.
Das Ergebnis: Aichi-Importeur
Sahalift konnte die Bestplatzierung aus dem Vorjahr bestätigen und sich sogar noch in der Gesamtwertung um 0,08 Punkte verbessern. Auf Platz zwei – und damit neu in den Top 3 – folgt Palfinger. Ommelift verteidigt seinen dritten Platz.
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