01.09.2023

Erster Einsatz an der Brücke

Kranvermieter Scholpp und die Stahlbaufirma Erich Mächler sind ein gut eingespieltes Team. Beide Unternehmen arbeiten seit 1984 zusammen. Das jüngste Projekt war der Einhub einer stählernen Fußgängerbrücke in Bad Rotenfels. Erstmals mit im Team war der brandneue Tadano AC 4.080-1, den Scholpp erst kurz zuvor in Vollausstattung übernommen hatte.
Der AC4.080-1 nimmt die Brücke auf


Im Vorfeld des Hubs haben sich die projektbeteiligten Mitarbeiter von Scholpp und Mächler die Baustelle gemeinsam angeschaut und festgestellt, dass es dort sehr eng zugeht. „Deshalb haben wir uns entschieden, bei diesem Job unseren neuen AC 4.080-1 einzusetzen, der mit seinen kompakten Abmessungen und der stufenlos ausfahrbaren Abstützung Flex Base mit den Verhältnissen vor Ort am besten klarkommen würde“, berichtet Kai Schwarz, Technischer Außendienst bei Scholpp.
Der Hub ging über einen Container


Auch sein Kollege, Jan Meißner, Scholpp Regionalleiter Rhein-Neckar, zeigt sich zufrieden mit diesem Kran: „Für uns ist diese Maschine die aktuelle Benchmark aller 4-Achser im Markt – mit ihren kompakten Abmessungen, ihrer Ausstattung mit IC-1 Plus, Surround View inklusive 360 Grad Kameras oder auch der Auslegerlänge von 60 Metern mit optionaler Rollenkopfkamera.“
Der Kran setzt die Brücke millimetergenau ein


Deshalb hat sich Scholpp auch gleich für drei weitere dieser Maschinen von Tadano entschieden. Damit verfügt das Unternehmen mittlerweile über insgesamt 19 Tadano Krane im Fuhrpark. Entsprechend groß waren die Erwartungen an den neuen AC 4.080-1 bei dessen Einsatz in Bad Rotenfels. Den Transport der 16,5 Meter langen, 2,3 Meter breiten, drei Meter hohen und fünf Tonnen schweren Fußgängerbrücke vom Werksgelände der Mächler GmbH auf die Baustelle hat Scholpp in Eigenregie übernommen. Auf der Baustelle schlug dann für den AC 4.080-1 die Stunde der Wahrheit: „Wir haben den Kran als Taxiversion mit einem Teilballast von 9,3 Tonnen konfiguriert. Das war ausreichend für diesen Job, weil der AC 4.080-1 dank Flex Base trotz der schweren Last von fünf Tonnen nicht mehr Gegengewicht benötigte“, erklärt Kranfahrer Martin Zimmermann.
Den Transport der Schwerlast hat Scholpp gleich mit übernommen


So konnte Scholpp bei diesem Hub auch auf einen kostentreibenden Zusatztransport verzichten. Für den Hub selbst musste das Team dann noch wegen eines im Weg stehenden Containers und angrenzender Gebäude den Schwenkradius begrenzen. Damit war alles optimal vorbereitet, sodass dem Hub nichts mehr im Wege stand. „Mit einem fachmännischen Hub konnte unser Kranfahrer die Brücke mit dem AC 4.080-1 gleich im ersten Anlauf exakt und sicher positionieren“, resümiert Jan Meißner zufrieden.

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