Der Arbeitsbühnen- und Baumaschinenvermieter Venpa hat im Rahmen seiner Wachstumsstrategie in Italien eine Mehrheitsbeteiligung an Minoege erworben. Venpa ist das größte Unternehmen der GV3-Firmengruppe, das auch Erdbewegungsmaschinen vermietet, wird seine 4.000 Einheiten umfassende Flotte mit den Maschinen und Geräten des seit 1991 tätigen Hubarbeitsbühnen- und Mobilkranspezialisten Minoege ergänzen.

Das Unternehmen, das sich bisher im Besitz der Familie Giro befand, hat seinen Sitz in La Salute di Livenza in der Provinz Venedig und verfügt über Niederlassungen in Ostvenetien, Friaul-Julisch Venetien und Sardinien. Es beschäftigt 20 Mitarbeiter und verfügt über einen Fuhrpark von 200 Maschinen, davon 30 Spezialfahrzeuge. Dario und Matteo Giro, die Firmenchefs von Minoege, werden das Unternehmen weiterhin direkt leiten. Die Dienstleistungspalette von Venpa wird so um die Vermietung mit Bediener (Hot Hire) erweitert.

Die Übernahme folgt auf die Expansion von Venpa in Apulien mit der Eröffnung von Rental Sud in Corato, Bari, die kürzliche Verstärkung der Präsenz in Trentino-Südtirol mit der neuen Niederlassung in Trient und den Einstieg bei Nolotecnica in Leifers, Bozen. Mit Minoege verfügt Venpa über 37 Niederlassungen in ganz Italien.

„Venpa will weiter wachsen und die GV3-Gruppe ausbauen“, erklärt Emanuela Pege, Präsidentin von Venpa Spa. „Wir gehen daher entschlossen vor, indem wir das Erreichte konsolidieren und gleichzeitig unseren Horizont erweitern, Synergien schaffen und neue, auf die Vermietung spezialisierte und in ihrem Gebiet stark verwurzelte Realitäten aufnehmen. Wir freuen uns, dass der Beitritt zu Minoege erfolgreich abgeschlossen wurde: Er wird für beide Unternehmen eine Bereicherung der Kompetenzen darstellen, da Venpa auf die Vermietung ohne Bediener und Minoege auf die Vermietung mit Bediener spezialisiert ist. Wir freuen uns darauf, diese neue GV3-Vermieterfahrung zusammen mit Dario und Matteo Giro und den Mitarbeitern von Minoege zu starten.“

Dario Giro ergänzt: „Mit dieser Aktion wollte ich das, was ich schon immer unterstützt habe, weiter ausbauen, um die Beziehungen zwischen den Unternehmen der Branche zu verbessern. Die beiden Protagonisten haben bisher als faire Konkurrenten gearbeitet, die ihre Beziehung auf gegenseitiger Wertschätzung und Respekt für dieselben Werte gründeten, mit soliden und positiven Ergebnissen für beide.“