03.11.2023
Einer nach dem anderen
Die Firma
Wasel modernisiert ihren Kranfuhrpark fortlaufend mit
Liebherr-Mobil- und Raupenkranen. Im Oktober hat das Unternehmen einen der ersten ausgelieferten LTM 1110-5.2 mit der neuen Steuerung
Liccon3 übernommen. Den zweiten Typ mit der neuen Steuerung, den auf der bauma 2022 vorgestellten LTM 1100-5.3, wird das Bergheimer Unternehmen in Kürze erhalten.
Geschäftsführer
Matthias Wasel erklärt: „Wasel war und bleibt ein Vorreiter von neuen Technologien. Man darf sich Neuerungen nicht verschließen, denn diese bringen unsere Branche ja schließlich voran. Steuerungstechnologie spielt dabei eine wichtige Rolle. Insbesondere, wenn dabei die Basis für künftige Entwicklungen gelegt wird.“
Wasel war auch eines der Unternehmen, das den ersten elektrisch angetriebenen Mobilkran von Liebherr, den LTC 1050-3.1E, frühzeitig bestellte. Wasel sagt: „Nachhaltigkeit gehört neben der Arbeitssicherheit zu unseren Hauptzielen und wird auch von unserer Kundschaft gefordert. Die elektrische Variante des kompakten Liebherr-50-Tonners ist für uns ein wichtiger Schritt.“ Im Kranbetrieb kann je nach Einsatzbedingungen flexibel der Verbrennungs- oder Elektromotor gewählt werden.
Der neu entwickelte Antrieb mit Elektromotor bietet eine Leistung von 72 kW. Dieser ermöglicht einen uneingeschränkten Kranbetrieb mit annähernd gleicher Performance wie bei der Nutzung des 6-Zylinder-Motors. Bei der elektrischen Variante kommt zum konventionellen Model des LTC 1050-3.1 lediglich der Elektromotor und ein Verteilergetriebe sowie die notwendige Steuerungstechnik hinzu.
„Wir haben bereits zwölf LTC-Krane im Einsatz und arbeiten mit diesen viel in Hallen, wo das Thema
Abgase und Lärm immer wichtiger wird. Auch den LTC 1050-3.1E planen wir für Halleneinsätze ein, speziell für den Auf- und Abbau bei Messen“, so Wasel.
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Kranübergabe in Ehingen: Erich Schneider von Liebherr Ehingen, Matthias Wasel von Wasel GmbH und Dieter Walz, Liebherr Ehingen (v.l.)
Einen LTM 1750-9.1 hat Wasel für ein langfristiges Projekt eines Kunden beschafft. Und bei der Entscheidung für einen weiteren Raupenkran LR 11000 spielen die Entwicklungen in der Windkraft eine wichtige Rolle. „Da die Anlagen immer größer werden, sehen wir einen wachsenden Bedarf für Raupenkrane der 1.000-Tonnen-Klasse. Aus diesem Grund erweitern wir unseren Fuhrpark innerhalb von zwei Jahren um
drei LR 11000. Und unsere Investitionen in moderne Mobil- und Raupenkrane werden auch 2024 weitergehen – trotz Zins- und Kostensteigerungen. 20 neue Liebherr-Krane sind fest eingeplant“, erklärt Matthias Wasel.
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