12.04.2024

Manitou stählt sich nachhaltig

Der norwegische Stahlhersteller SSAB (Swedish Steel AB) wird den französischen Arbeitsbühnenhersteller Manitou ab 2026 mit „fossilfreiem Stah“l beliefern, um die Nachhaltigkeit von Manitous Produktlinie zu verbessern. Manitou wird künftig unter anderem auch die Stahlsorten Fossil-free und Zero von SSAB beziehen.

Beide Stahlsorten würden praktisch ohne fossile Kohlenstoffemissionen hergestellt, heißt es. Dies soll es der Manitou-Gruppe ermöglichen, eine neue Generation nachhaltiger Produkte mit radikal reduziertem CO2-Fußabdruck auf den Markt zu bringen, darunter beispielsweise Teleskoplader-, Hubarbeitsbühnen- oder Gabelstaplerbaureihen.
Vertragsunterzeichnung im SSAB-Werk

Olavi Huhtala von SSAB sagt: „Wir freuen uns, Manitou als fossilfreien Partner zu gewinnen. Unser Ziel ist es, die Stahlproduktion zu revolutionieren und den Weg für eine grünere Zukunft zu ebnen. Dank Kunden wie Manitou, die unser Bestreben, die Kohlenstoffemissionen zu reduzieren, teilen, sind wir in der Lage, frühzeitig Märkte für nachhaltigen Stahl zu schaffen.“
Olavi Huhtala (l.) von SSAB mit Maurizio Achilli von Manitou

Maurizio Achilli von Manitou fügt hinzu: „Wir arbeiten jeden Tag eng mit unseren Lieferanten zusammen, um unsere indirekten Kohlenstoffemissionen zu reduzieren und unseren Kunden nachhaltigere Produkte anzubieten. Die Zusammenarbeit mit SSAB ist für uns sehr wichtig, da Stahl der Hauptrohstoff für unsere Produkte ist.“
Anzeige

SSAB hat seinen Hauptsitz in Stockholm, Schweden, und wurde 1978 durch die Fusion der beiden Stahlunternehmen Svenskt Stål und Stora Kopparbergs Bergslags gegründet. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2026 als erstes Unternehmen auf dem Markt emissionsfreien Stahl in kommerziellem Maßstab anzubieten.

Kommentare