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16.08.2007

Geda gräbt gerade in Gera

Gerade hat Geda-Dechentreiter in Gera den Spatenstich für die Werkserweiterung vorgenommen. Zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft konnte der geschäftsführende Gesellschafter Johann Sailer in Gera begrüßen. Die Firma aus dem bayerischen Asbach-Bäumenheim will hier bis zum Jahresende 3,5 Millionen Euro investieren.

Das 1929 gegründete mittelständische Unternehmen mit Zweigbetrieb im norddeutschen Bergkamen fertigt im Stammhaus Bau- und Industrieaufzüge mit einer Tragkraft zwischen 60 Kilogramm und zwei Tonnen, für eine Höhe bis zu 300 Metern. In Gera hingegen liegt der Schwerpunkt auf dem Projektbereich Fassadenbefahranlagen.

Vor sechs Jahren erst wurden die neuen Büroräume und Produktionshallen in Gera bezogen. Schon lange, so Geda, reichten die bestehende Kapazitäten nicht mehr aus. Die neue Halle soll auf 2400 Quadratmetern ausreichend Platz schaffen für die Montage der Anlagen sowie für eine neue moderne Lackier- und Strahlanlage.

„Wir investieren in die Zukunft“ so Sailer, „um den Standort Deutschland und damit auch die Arbeitsplätze zu sichern“. Das erfolgreiche Maschinenbauunternehmen konnte seinen Umsatz in den letzten zwei Jahren fast verdoppelten, auf geschätzte 42 Millionen Euro bis Jahresende.

Dies spiegelt sich auch in den Beschäftigungszahlen nieder. 2001 arbeiteten am Standort Gera 32 Mitarbeiter, jetzt sind es fast 80. Durch den Neubau werden 15 weitere feste Arbeitsverhältnisse geschaffen. Mittelfristig ist auch geplant, Ausbildungsplätze in der Niederlassung Gera anzubieten.

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