Der dänische Telematik- und Trackingspezialist Trackunit hat seine „Specialty Equipment Solution“ auf den Markt gebracht, ein Flottenmanagement-Tool zur Verbesserung der Konnektivität in abgelegenen Gebieten und im Off-Highway-Bausektor.
Es ermöglicht Flottenmanagern, Daten von verschiedenen Maschinen zu sammeln und so die Kontrolle in abgelegenen oder schwierigen Umgebungen zu verbessern.
Die Specialty Equipment Solution unterstützt Modbus, ein weit verbreitetes Kommunikationsprotokoll für Spezialmaschinen, das die IoT-Plattform von Trackunit für die Baubranche erweitert. Diese Integration verringert den Papierkram und die Betriebskosten und liefert gleichzeitig Informationen über den Zustand der Maschinen über eine einzige Schnittstelle.
Produkt- und Marketingmanagerin Lærke Ullerup sagt: „Mit unserer Specialty Equipment Solution erfassen wir wichtige Steuerungsdaten von komplexen Maschinen wie Generatoren, Pumpen, Kältemaschinen, Heizungen und Kompressoren, was in der Vergangenheit eine echte Herausforderung für IoT-Anwendungen war. Wenn Vermieter ihre Maschinen vermieten, wissen sie außerdem genau, wie lange sie in Betrieb sind. In einem Anwendungsfall trackte unsere Lösung beispielsweise acht große Stromerzeugungsanlagen, die für Einzelschichten eingeplant waren, aber tatsächlich in Doppel- oder Dreifachschichten arbeiteten. Dies ermöglichte eine genaue Rechnungsstellung, die dem Vermieter zusätzliche Einnahmen in Höhe von 150.000 US-Dollar einbrachte.“
Erste Ergebnisse, so heißt es, deuteten auf eine 20-prozentige Verringerung der Reisekosten hin, wenn die Maschinen in schwierigem Gelände, zum Beispiel bei Katastropheneinsätzen, eingesetzt werden, sodass die Bediener die Maschinen effizienter finden können.
Das 2013 gegründete Unternehmen mit Sitz im dänischen Aalborg bietet Tools für das Flottenmanagement und die Maschinenüberwachung in der Bau- und Schwermaschinenbranche und verfügt über Niederlassungen in Großbritannien, Europa, Nordamerika und Singapur.
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