Liebherr legt Hand an – an die Zukunft, wie das Unternehmen selbst sagt. „Hands on the future“ ist demnach das Motto der schweizerischen Firmengruppe für ihren Auftritt auf der bauma 2025. Sie will zeigen, wie sie die Herausforderungen von morgen schon heute angeht. Und zwar auf einer Standfläche von rund 14.000 Quadratmeter – mehr als zwei Fußballfelder – mit über 70 Exponate sowie diversen Technologien und Lösungen.
Neuheiten sind unter anderem bei den Teleskopladern angekündigt, hier steht die sechste Generation in den Startlöchern mit den Modellen T 38-7s mit 4,2 Tonnen Hubkraft und T 48-8s mit acht Metern Hubhöhe.
Ein Riesenthema für Liebherr – und die Branche – ist die Digitalisierung. Die Exponate reichen von einer autonom fahrenden Maschine über teilautomatisierte Hübe bis hin zu komplett digitalgesteuerten Produkten. Aus dem Produktsegment Mobil- und Raupenkrane zeigt Liebherr dazu sieben Mobilkrane mit neuen Fahrassistenzsystemen wie Totwinkelassistent (Blindspot Information System, BSIS) und Anfahr-Informationssystem (Moving Off Information System, MOIS). Welche Mobilkrane in der bayrischen Landeshauptstadt präsentiert werden, wurde noch nicht mitgeteilt. Sicher dürften die Modelle LTM 1120-4.2 – brandneu – und LR 1300.1 SX dabei sein.
Bei den Turmdrehkranen wird auf der Messe die Schnelleinsatzkran-Serie K mit verbessertem Leistungsniveau, moderner Steuerung und neuem Betriebssystem zu sehen sein. Die vier Kranmodelle sind ebenso ausgestattet mit neuen ‚intelligenten‘ Bedienerassistenzsystemen. Smarte Funktionen wie pendelfreies Anheben der Last ohne Schrägzug erhöhen die Sicherheit für Personen und empfindliche Bauteile. Außerdem sorgen sie bei teilautomatisierten Hüben für einen hohen Bedienkomfort. Gezeigt werden die neuesten Krane der Serie, 43 K, 61 K und 91 K; sie stehen ab sofort zur Verfügung, ebenso die aktuelle Generation des 125 K. (Dazu in Kürze mehr.)
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