24.03.2025
Loxam wächst weiter
Loxam konnte im Jahr 2024 einen Umsatz von 2,6 Milliarden Euro erzielen, das macht ein Plus von einem Prozent.
Mit am besten lief es auf dem heimischen Markt, in Frankreich. Die
Olympischen Sommerspiele in Paris spülten dem Konzern ein Extravolumen von rund 50 Millionen Euro in die Kassen. Insgesamt setzte Loxam eine Milliarde Euro auf dem französischen Markt um, was einem Zuwachs von zwei Prozent entspricht.
Der Umsatz in Skandinavien sank um 4,9 Prozent auf 671 Millionen Euro, was auf die anhaltende Schwäche des Wohnungsbaus in den Hauptmärkten Schweden und Finnland zurückzuführen sei. Große Industrieprojekte, insbesondere der Bau von Rechenzentren, seien in der Region jedoch weiterhin im Gange und verbesserten die Geschäftsaussichten, so Loxam.
Der Umsatz im Geschäftsbereich „Rest der Welt“ blieb weiterhin dynamisch und stieg im Jahresverlauf um 4,8 Prozent auf 843 Millionen Euro. Wie schon 2023 verlief das Geschäft in Südeuropa, dem Nahen Osten und Brasilien gut, wo sich Zukäufe aus dem Jahr 2023 – Motormac und A Geradora in Brasilien – bemerkbar machten.
„Das Jahr 2024 ist ein Jahr der Konsolidierung“, erklärt
Gérard Déprez. „Nach zwei Jahren anhaltenden Wachstums in den Jahren 2022 und 2023 setzten wir unser Wachstum im Jahr 2024 in einem nach wie vor unsicheren Umfeld fort, das von anhaltender Inflation und steigenden Zinsen geprägt war. In einem wettbewerbsintensiven Umfeld ist es uns gelungen, unsere Aktivitäten und unsere Preisstrategie aufrechtzuerhalten und in Frankreich erneut einen Umsatz von über einer Milliarde Euro zu erzielen“, so der Chef der Firmengruppe.
Für 2025 erwartet das Unternehmen ein moderates Wachstum und eine Erholung der Bauwirtschaft in ganz Europa. In Frankreich könnten sich zudem die bevorstehenden Kommunalwahlen im Jahr 2026 positiv auf die Aktivitäten im Tiefbau in der zweiten Jahreshälfte auswirken, heißt es.
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