08.11.2007
Nifty in Nottingham
Die Universität Nottingham in England musste sich nach Höhenzugangstechnik für das so genannte „Sir Harry & Lady Djanogly Learning Resource Centre“ umsehen, um die Fassade der zugehörigen Bibliothek erreichen zu können.
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Ein architektonisches Juwel - aber wie rankommen...?!?
Keine leichte Aufgabe, liegt diese doch mitten im Wasser. Der Weg, der das Gebäude umgibt, ist lediglich zwei Meter breit. Schlimmer noch: Das Gebäude kragt nach außen vor – wie ein kopfüber in den Boden gerammter Kegel, der nur noch zur Hälfte rausschaut. Dadurch schieden hängende Lösungen oder Gerüst von vornherein aus. Als wäre das der Einschränkungen noch nicht genug – der schmal Fußweg hat eine Holzoberfläche und macht damit enge Vorgaben in puncto Gewicht.
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So erreicht man die ganze Fassade
Das beauftragte Unternehmen Central Access wollte sich bereits für eine Barge entscheiden, als noch einmal ganz gründlich nachgemessen wurde und herauskam, dass eine Niftylift-Bühne vom Typ HR15 dem anspruchsvollen Job gewachsen sein müsste.
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Passgenau schmiegt sich die Nifty ans Gebäude
Zuerst wurden dicke Sperrholzplatten ausgelegt, um den Boden zu schützen. Dann durfte die Nifty ran an das architektonische Kleinod. Und, siehe da, es klappte! Die Bühne konnte dort eingesetzt werden, weil Länge und Winkel der unteren Ausleger genau an Ort und Stelle passte und die komplette Fassade somit erreicht werden konnte.
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