Um alle Bilder zu sehen, registrieren Sie sich bitte und melden Sie sich an. Dadurch können Sie auch unsere Beiträge kommentieren und unseren E-Mail-Newsletter abonnieren. Klicken Sie hier, um sich zu registrieren
24.04.2009

Bühne für Bühnen

Mit Superlativen wie „das emotionalste Bauprojekt der Aachener Region“ und „schönster Stadion-Neubau Deutschlands“ wird nicht gespart. Die Rede ist vom Bau des Aachener Tivoli, dem neuen Stadion des Fußball-Zweitligisten, Alemannia Aachen. Im Oktober 2008 begonnen, soll der Bau noch in diesem Jahr fertig gestellt werden. Für den Stahlbau verantwortlich zeichnet ein mittelständisches Stahlbauunternehmen aus dem Emsland. Dieses setzt wiederum auf die Arbeitsbühnen aus dem Hause Gardemann.

Bitte registrieren Sie sich, um alle Bilder zu sehen

Eine Bühne für zwei 21-Meter-Arbeitsbühnen wurde in den Rängen platziert


„Es war schon eine höchst umfangreiche Planung im Detail, die vor Beginn unserer eigentlichen Arbeit zu leisten war“, berichtet Gardemann-Fachberater Markus Banneyer. „Galt es doch, eine Plattform für die Arbeitsbühnen zu bauen, die in den Rängen platziert werden konnte. Das erforderte Millimeterarbeit.“

Auf dieser Plattform wurden zwei Arbeitsbühnen postiert. Mit den ausgewählten Anhängerarbeitsbühnen, die sich insbesondere durch ihr geringes Eigengewicht und eine feinfühlige Steuerung auszeichnen, konnte problemlos von der Tribüne aus gearbeitet werden. Damit blieb wichtiger Platz im Innenraum des Stadions für die Kranfahrzeuge und andere Geräte frei. Ein weiterer Vorteil der Anhängerarbeitsbühnen: sie sind erheblich kostengünstiger als viel größere Arbeitsbühnen, die vom Stadioninnenraum aus hätten eingesetzt werden können.

Bitte registrieren Sie sich, um alle Bilder zu sehen

Unten, im Innenraum, ist so Platz für die Krane und andere Fahrzeuge und Maschinen


Die Plattform musste auch die Höhenunterschiede der Ränge berücksichtigen, immerhin 2,50 Meter, und das Gewicht beider Arbeitsbühnen von 4,5 Tonnen tragen.

Nach Fertigstellung der Arbeiten in dem einen Montagebereich klinkte ein Autokran Plattform und Bühnen ein und hob sie in einem Arbeitsgang an den nächsten Arbeitspunkt.

21 Meter hoch waren die beiden Gardemann-Arbeitsbühnen, die zum Einsatz kamen. Dazu kamen noch fünf weitere Bühnen, die für die Vormontage eingesetzt wurden.


Kommentare