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19.10.2009

Leipzig feiert Lichterfest

Am 9. Oktober 1989 gingen über 70.000 Menschen in Leipzig auf die Straße, um für Demokratie und Freiheit zu demonstrieren. Ihre Rufe „Wir sind das Volk“ gingen um die ganze Welt - und bedeuteten den Anfang vom Ende der DDR.

Genau 20 Jahre später erinnerte die Stadt Leipzig mit einem gigantischen Lichtermeer an diesen bedeutungsvollen Tag. Der französische Lichtdesigner Sébastien Lefèvre hatte menschliche Silhouetten auf die Fassade einer Kirche projiziert. Und 25.000 Kerzen, geformt zu einem Schriftzug „Leipzig 89“, sorgten Teilnehmern zufolge für ein Gänsehaut-Gefühl bei den rund 100.000 Versammelten.

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Ruthmanns T270 diente als Standort für Fotgrafen


Und mittendrin stand eine LKW-Arbeitsbühne von Ruthmann, Typ T270. Sie diente Fotografen dazu, die Eindrücke vor der Nikolaikirche, auf dem Augustusplatz und auf dem Ring in Bildern festzuhalten.

Der „Steiger“ stammt aus der Flotte von Arbeitsbühnen Koch aus Leipzig. Im September 1991 gründeten Jürgen und Uta Koch ihre Firma - auch das war nur möglich aufgrund des historischen 9. Oktober 1989.

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