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23.10.2009

SKF sieht „gutes Ergebnis“

Die SKF-Gruppe hat nun ihren Bericht über die ersten neun Monate 2009 vorgelegt. Die Entwicklung des Unternehmens wird als Frühindikator für das verarbeitende Gewerbe betrachtet.

Der Quartalsgewinn (operatives Ergebnis) hat sich praktisch halbiert - von gut zwei Milliarden Schwedischen Kronen (193 Millionen Euro) auf 957 Millionen Kronen (93 Millionen Euro). Unter dem Strich steht ein Nettogewinn von 483 Millionen Kronen; im Vorjahresquartal waren es 1,26 Milliarden. Vor Steuern ist das auf Ergebnis auf rund 66 Millionen Euro gesunken gegenüber 180 Millionen Euro im Vorjahr.

Konzernchef Tom Johnstone sagt: „Trotz deutlich geringerem Umsatz und niedrigerem Produktionsniveau erzielte die SKF-Gruppe in diesem Quartal ein recht gutes Ergebnis und wiederum einen sehr hohen Cash-Flow. Aktuelle Restrukturierungsmaßnahmen und Kostensenkungsprogramme sorgen mit Hilfe der Kurzarbeit für gute Ergebnisse. Im dritten Quartal entwickelten sich Umsatz und Produktionsniveau wegen der guten Entwicklung im Automobilsektor sehr positiv.“

Als Grund hierfür nannte er die Abwrackprämie. Weiterhin schwach läuft der Geschäftsbereich Industrie. Doch „für das 4. Quartal sehen wir eine leichte Verbesserung unseres Geschäfts“, so Johnstone. Nach wie vor gelte es allerdings, Kosten zu reduzieren. In der Zwischenzeit hat der Konzern Tausende Stellen abgebaut.







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