29.10.2009

Enge Kiste

Wenig Platz war in einem Suhler Krankenhaus vorhanden, in dem Fenster und Wände gereinigt werden sollten. System Lift-Partner Lindig Fördertechnik aus Eisenach setzte eine Leo 23GT Gelenkteleskop-Raupenbühne ein, die dank ihrer variablen Abstützung zwischen eine Trennwand und gegenüberliegenden Säulen passte.

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Eng ging es im Suhler Krankenhaus zu. Bild: System Lift

Druckverteilerplatten sorgten für einen sicheren Stand und schützten den Steinfußboden vor Beschädigungen. Eine Besonderheit dieses Bühnenmodells ist der Arbeitskorb: Er ist nicht mittig angeordnet, sondern hat seitlich einen großen Schwenkbereich. „Zwischen den Etagen und der Glasfassade waren nur wenige Zentimeter Spielraum. Bei der ersten Fahrt nach oben habe ich vorsichtshalber selbst getestet, ob unsere Berechnungen stimmten. Aber es passte haargenau und so konnten sich die Gebäudereiniger dann ans Werk machen“, berichtet Knut Kreutzberger von Lindig Fördertechnik.

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Die variable Abstützung war mitentscheidend. Bild: System Lift

Mit ihrer kompakten Bauweise hat die Raupenbühne eine Durchfahrbreite von nur 98 Zentimetern und passt damit auch durch normale Türen. Mit zwei Teleskopausschüben erreicht das Gerät eine Arbeitshöhe von 23 Metern. Für den Einsatz im Innenbereich wurde die Arbeitsbühne mit Strom betrieben.

Anschließend folgte noch die Außenreinigung des Gebäudes, bei der auf Dieselmotorantrieb umgeschaltet wurde. Auch hier waren die variablen Abstützmöglichkeiten entscheidend, da die Raupenbühne auf einer Wiese mit Hanglage platziert werden musste.

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Abstützplatten verteilten den Druck gleichmäßig und schützten den Boden. Bild: System Lift