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28.01.2010

Schwieriges Jahr

Auch die Firmengruppe Liebherr musste aufgrund der Wirtschaftskrise 2009 einen Umsatzrückgang hinnehmen. Insgesamt sind die Verkaufserlöse nach dem Rekordjahr 2008 um fast 1,6 Milliarden Euro oder rund 19 Prozent auf etwa 6,8 Milliarden Euro zurückgegangen. Die Baumaschinensparte, für über 60 Prozent des Konzernumsatzes verantwortlich, war stärker von der Krise betroffen als die anderen Bereiche.

Zu den Baumaschinen gehören (neben Erdbewegung, Mining, Baukrane und Mischtechnik) die Fahrzeugkrane, welche sich verhältnismäßig positiv entwickelt haben. Die breite Diversifikation der Firmengruppe nach Produkten und Märkten hat sich stabilisierend ausgewirkt, teilt das Unternehmen mit, ebenso die Unabhängigkeit als finanzstarkes Familienunternehmen. Stabil geblieben ist auch die Beschäftigtenzahl. Ende Dezember waren weltweit rund 32.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Liebherr tätig.

Liebherr rechnet derzeit damit, dass sich die Verkaufserlöse im Jahr 2010 in etwa auf dem Niveau des abgelaufenen Geschäftsjahres bewegen werden. In vielen Produktbereichen scheint die Talsohle überwunden zu sein und die Produktionsprogramme werden dementsprechend nach oben angepasst. Allerdings geht das Unternehmen auf absehbare Zeit nicht von einem Wachstum mit einer Dynamik wie vor der Krise aus.

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