04.03.2010
JCB setzt auf ZF
JCB, einen der weltweit größten Baumaschinenhersteller, setzt nun bei Achsen verstärkt auf ZF. Seit 30 Jahren zählt der englische Konzern zu den
Stammkunden beim Passauer Spezialisten für Antriebs- und Fahrwerktechnik: Damals, im Jahr 1979, wurden Schlepper-Lenkachsen nach England geliefert, bevor 1981 die ersten Baumaschinengetriebe folgten. Daraus entstand eine langfristige Partnerschaft.
Dank der nun geschlossenen Vereinbarung über die künftige Belieferung mit Radlader- und Dumperachsen ist ZF
Alleinlieferant für Driveline-Komponenten im mittleren und oberen Fahrzeugsegment bei JCB. Das jährliche Umsatzvolumen dieses Paketes beziffert ZF auf über 20 Millionen Euro. Der Vertrag läuft über drei Jahre.
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Sie besiegeln den Vertrag: (v.l.n.r.) Oncar Sunar, Managing Director JCB Heavy Products, Hermann Beck, Leiter des Geschäftsfeldes Baumaschinensysteme bei ZF Passau, und Steve Carrington, Director Global Purchasing JCB
Die Serien-Lieferungen beginnen, je nach Fahrzeugmodell, in den Jahren 2011 und 2012. Das JCB-Hauptwerk in England wird ausschließlich aus Passau beliefert.
Hintergrund
Der Unternehmensbereich
Arbeitsmaschinen-Antriebstechnik und Achssysteme von ZF hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von Getrieben und Achsen für Land- und Baumaschinen sowie Achssysteme für Busse und LKW spezialisiert. Der Unternehmensbereich erwirtschaftete 2009 mit rund 7.000 Mitarbeitern einen voraussichtlichen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro.
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