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06.01.2016

Ins rechte Licht gerückt

Der Trend der letzten Jahre in der kommunalen Straßenbeleuchtung ist die Umstellung auf LED-Technologie. Hier hat Mainz jetzt nachgezogen: Die Stadtwerke haben die Firma SEB Technology damit beauftragt, im Stadtgebiet alle Straßenleuchten auf LED umzurüsten. Insgesamt wurden 16.000 Leuchtmittel getauscht.
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Für die Stadtwerke Mainz rüstet SEB Technology alle Straßenleuchten in Mainz auf LED-Technologie um


Zur Durchführung des Projekts benötigte der Lichtspezialist über einen längeren Zeitraum eine ganze Reihe von Arbeitsbühnen. SEB unterhält zwar auch einen eigenen Arbeitsbühnen-Pool, doch die meisten Fahrzeuge sind fest stationiert, wie zum Beispiel am Flughafen Frankfurt. „Bei Projekten wie diesem ist es viel wirtschaftlicher, Arbeitsbühnen anzumieten“, erklärt Michael Pellegriti, Key Account Manager bei SEB.
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Michael Pellegriti (l.), Key Account bei SEB, bespricht den Einsatz mit seinen Mitarbeitern


„Zudem bedeutet eine Anmietung von Arbeitsbühnen auch eine höhere Flexibilität. Für das Mainzer-Projekt beispielsweise hatten wir ursprünglich nur sechs Arbeitsbühnen eingeplant. Wie sich herausstellte, brauchten wir aber noch drei weitere, um die Arbeiten schneller und effizienter durchführen zu können.“ Dabei kam es auch darauf an, dass die Abstützbreite der Fahrzeuge möglichst gering ist, da auf öffentlichen Straßen gearbeitet wurde.

„Wir haben SEB Technology unsere LKW-Teleskoparbeitsbühne GL 162 empfohlen“, einen 3,5-Tonner von Multitel, erläutert Ralf Braun, Gardemann-Fachberater der Mietstation Saarbrücken. „Sie ist einfach zu bedienen. Zum anderen weist der 3,5-Tonner eine sehr geringe Abstützbreite von nur 2,16 Metern auf. Durch die extrem schmale, hydraulische Abstützung, eignet sich diese LKW-Bühne überall dort, wo es besonders eng ist.“ Zudem kamen noch einige Ruthmann TBR 220 zum Einsatz.
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Diese LKW-Bühne weist eine Abstützbreite von lediglich 2,16 Metern auf


Da SEB Technology höchsten Wert auf Sicherheit legt, wurden die Arbeitsbühnen immer von zwei Personen bedient. „Sicherheit hat für uns immer Vorrang“, so Pellegriti. „Wir gehen grundsätzlich keine Risiken ein – gerade nicht, wenn wir im Stadtgebiet mit Fußgängern und Straßenverkehr zu rechnen haben. Deshalb hat ein SEB-Mitarbeiter das Fahrzeug unten beaufsichtigt, während der andere im Arbeitskorb nach oben gefahren ist, um Leuchtmittel zu tauschen.“ Für den sicheren Umgang mit Arbeitsbühnen haben SEB-Mitarbeiter im Frühjahr 2015 zudem an einer IPAF-Schulung im Hause Gardemann teilgenommen.
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IPAF-Bedienerschulung für die Mitarbeiter von SEB Technology


SEB Technology mit Sitz in St. Wendel im Saarland beschäftigt sich mit Mastproduktion, Licht- und Versorgungstechnik sowie erneuerbaren Energien. Das Spektrum umfasst dabei den Kabel- und Freileitungsbau, den Bau von Licht-, Fahrleistungs- und Flutlichtmasten, den Stations- und Schaltanlagenbau, die Straßen-, Sportstätten- und Industriebeleuchtung sowie die Kommunikationstechnik. Ein Geschäftsfeld sind Installation und Wartung von kommunaler Straßenbeleuchtung.

Der Lichtspezialist sorgt zum Beispiel dafür, dass bei Bayern München und beim VfL Wolfsburg Stadien und Trainingsanlagen ins rechte Licht gesetzt werden und auf großen Flughäfen wie in Frankfurt am Main die Start- und Landebahnen stets gut befeuert sind.

Kommentare

Vielen Dank für den Hinweis. Sie haben mit Ihren Anmerkungen völlig Recht und wir bedauern, dass uns die unsachgemäße Anbringung der Verbindungsleine des Sicherheitsgurtes und das fehlende Unterlegmaterial für die Stützen bei der Bildkontrolle nicht aufgefallen sind.

Die Verbindungsleine der persönlichen Schutzausrüstung (PSAgA) darf nur an den dafür vorgesehenen Haltepunkten befestigt werden. Diese sind im Arbeitskorb deutlich gekennzeichnet. Der Handlauf ist für die Lastaufnahme nicht ausgelegt und die Befestigung eines Gurtsystems am Handlauf ist nicht zulässig.

Geeignetes Unterlegmaterial für die Stützen sorgt für eine deutlich bessere Lastverteilung und sollte selbst dann genutzt werden, wenn – wie in diesem Fall – der Untergrund gut befestigt erscheint. Der Druck, der von den relativ kleinen Stütztellern ausgeht, lässt sich durch Unterlegplatten um circa 50 %, je nach Gerätetyp, reduzieren.

Nochmals besten Dank für die beiden wichtigen Hinweise.
Ihr Gardemann-Team

06.01.2016

Platformer
Es ist sehr lobenswert, dass großer Wert auf Sicherheit gelegt wird und die Mitarbeiter nach IPAF-Standard geschult wurden, allerdings scheint die Wirksamkeit dieser Maßnahme nicht gegeben zu sein.
Nicht nur dass keine Abstützplatten verwendet wurden und das offensichtlich konsequent, sondern die Großaufnahme des Mitarbeiters im Korb zeigt sehr deutlich, dass der Auffanggurt im Handlauf angeschlagen ist, was vermutlich auch nicht so gedacht ist.
Warum solche Bilder im Rahmen einer Werbemaßnahme verwendet werden erschließt sich mir nicht, aber warum diese dann ohne den sonst üblicherweise kritischen Kommentar hier veröffentlicht ist noch unverständlicher.

06.01.2016