09.07.2019
Schmidt feiert 50.
Als
Heinz Schmidt den Grundstein für seine Firma legte, war er zarte 34 Jahre alt. Das war am 1. Juli 1969. Damals erhielt er den Auftrag, mit seiner ersten Arbeitsbühne die Straßenbeleuchtung Neu-Isenburgs zu kontrollieren. Nicht nur der Stadt, direkt neben der Metropole Frankfurt gelegen, ging ein Licht auf. Auch Heinz Schmidt. „Vor 50 Jahren drehten die Isenburger Stadtwerke zur Wartung der Straßenlaternen noch Holzleitern hoch“, erinnert sich der rüstige Senior heute.
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Eines der ersten zwei Geräte
Damals arbeitete er im Elektrounternehmen seiner Eltern und hatte die Idee, dass jeder doch einfach spezielle Arbeitsbühnen anmieten können müsste. Er sah: Der Bedarf war da, jedoch gab es damals praktisch keinen Anbieter. Mit seiner Entscheidung, noch im gleichen Jahr die professionelle Vermietung von Arbeitsbühnen anzugehen, hat er diese Sparte in Deutschland mit aufgebaut. Heute eine Branche mit einem Umsatzvolumen von weit über einer Milliarde Euro. Die beiden ersten Hubarbeitsbühnen sind vollkommen intakt und befinden sich für Eventzwecke noch im Firmenbesitz. Sie waren natürlich auch am Samstag prominent aufgestellt.
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Auch die höchste Bühne durfte natürlich nicht fehlen
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Jubiläumslogo von Schmidt zum Fünfzigsten
Bereits 1978 stieg er in die Fernsehübertragung von Motorsportveranstaltungen ein. Die Geräte der Firma kletterten in schwindelerregende Höhen. „Von 1994 bis 2000 besaßen wir die mit 72 Metern höchste Bühne der Welt“, erinnert sich Heinz Schmidt. Im Jahr 2004 toppte er diesen Rekord mit einer 88-Meter-LKW-Bühne. 2009 wurde 40-jähriges Jubiläum gefeiert (siehe
Kran & Bühne Nr. 81, S. 56); nun fünfzigstes (siehe
aktuelle Kran & Bühne Nr. 160, S. 25).
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Heinz Schmidt
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Auch alte Weggefährten kamen zur Feier
Seit 2003 trägt auch Sohn
Alexander Schmidt Geschäftsführungsverantwortung. Diesmal wollten die Schmidts nicht groß feiern. Dennoch war der Hof picobello aufgeräumt, die Maschinen schmuck herausgeputzt und fein aufgereiht, versteht sich. Vertreter von Herstellern machten „Schmidt Neu-Isenburg“ – wie viele in der Branche sagen – die Aufwartung. Rund tausend Geräte in 150 unterschiedlichen Typen bieten Vater und Sohn mit ihrem rund 70-köpfigen Team. Herzlichen Glückwunsch!
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Das beeindruckende Aufgebot spricht für sich
Rennips
Congratulations