18.02.2014

Kran-Kauf per Bierdeckel

„Gimme five!“: Fünf Grove-Krane in rascher Abfolge hat der deutsche Kranvermieter Klema von Manitowoc Cranes übernommen. Was so salopp klingt, hat auch einen ungewöhnlichen Hintergrund: Der jüngste Kauf eines GMK4080-1 wird nämlich als einer der denkwürdigsten Kran-Käufe in die Firmengeschichte eingeben – der Vertrag wurde auf einem Bierdeckel unterschrieben.

„Dieser ungewöhnliche Vertragsabschluss ist bezeichnend für die enge Partnerschaft zwischen Klema und Manitowoc“, erläutert Wolfgang Klenner, der Geschäftsführer von Klema. Bei einem Essen verdichtete sich die Idee, einen GMK4080-1 zu erwerben, ja, er kristallisierte sich als geradezu ideal heraus für die wachsende Flotte, „deshalb trafen wir die Entscheidung gleich an Ort und Stelle“, sagt Klenner.
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Alle fünf Neuzugänge von Klema wandern an den Standort bei München

Insgesamt hat sein Unternehmen der eigenen Flotte fünf AT-Kran-Modelle von Grove hinzugefügt: und zwar vom 80-Tonner bis zum GMK6400. Die Krane wurden in kurzen Abständen nacheinander geordert, sodass ständig ein neuer Kran vor der Tür stand. Zweimal ein GMK4100L, ein GMK4080-1, ein GMK5095 und ein GMK6400. Sie gesellen sich zu mehreren anderen Grove-Kranen Klemas, welche vom Autokran TMC540 mit 40 Tonnen Tragfähigkeit bis hin zum 300-Tonner GMK6300 reichen.
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Auf diesem Bierdeckel besiegelten die Beteiligten den Deal mit ihren Unterschriften

Klema wurde 1965 gegründet und begann damals mit einem Autokran mit sechs Tonnen Tragfähigkeit. Seither ist die Flotte des in Unterschleißheim bei München ansässigen Unternehmens stetig gewachsen und umfasst nun Krane zwischen 30 und 500 Tonnen. Klema bietet auch Maschinenversetzungen, Schwertransporte, Industriemontagen und Einsatzplanung und betreibt zwei Niederlassungen in Augsburg sowie in Harpfing am Schnaitsee südöstlich der bayrischen Landeshauptstadt.
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(v.l.n.r.) Sven Bauer von Klema und Dieter Popp von Manitowoc mit Christine Klenner und Lulzim Pirku von Klema