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08.09.2015

Kato gibt Comeback

Nach mehr als zehn Jahren plant Kato eine Rückkehr auf den europäischen Markt mit seinen City-Kranen. Damals hatte der japanische Kranhersteller die Homologation und den Verkauf seiner Krane in Europa eingestellt. In diesem Monat kehrt Kato zurück. Den Anfang macht der 20-Tonnen-Kran CR-200Ri, den die Japaner zusammen mit dem irischen Partner Rivertek Services herausbringen wollen. Darauf soll noch der größere CR-350Ri mit 35 Tonnen Tragkraft folgen und gegen Jahresende dann der kleine 13-Tonner CR-130Ri.
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Der neue Kato CR200i


Der neue CR 200Ri hat einen sechsteiligen 28-Meter-Hauptausleger sowie einen vier bis 5,8 Meter langen Jib, der sich auf maximal 60 Grad steilstellen lässt. Der Kran wiegt knapp 20 Tonnen, 19.700 Kilogramm sind angegeben. Die Länge beträgt 8,70 Meter, während die Fahrzeugbreite bei 2,30 Meter liegt. Der Kran ist 3,20 Meter hoch. Die Stützen kennen diverse Abstützvarianten und verfügen über eine maximale Abstützbreite von 5,4 Metern.

Das irische Partnerunternehmen Rivertek ist Teil der JCD-Firmengruppe mit einem Jahresumsatz von umgerechnet 58 Millionen Euro. 70 Prozent seines Umsatzes macht Rivertek in Großbritannien. Im kommenden Jahr will das Unternehmen ein Kato Crane Center in UK eröffnen. Rivertek vertreibt auch die Raupenkrane von IHI sowie die Reifen von Mitas, erwirtschaftet aber den größten Teil seines Umsatzes mit dem Verkauf gebrauchter Krane. Die neuen Krane werden von Kato entsprechend den CE/EU-Vorgaben gebaut und kommen mit einer gemeinsamen Konformitätserklärung von Kato und Rivertek.
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Katos CR200i ist kompakt, sowohl beim Verfahren als auch im Einsatz


Rivertek-Geschäftsführer Colin Cleary spricht von „einer fantastischen Gelegenheit, die bewährte Qualität der Kato-Krane auf den europäischen Markt zurückzubringen“. Und Kato-Chef Hiroshi Ide fügt hinzu: „Wir freuen uns, in Europa eine neue Ära einzuläuten.“

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