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01.02.2017

JCB baut jetzt Bühnen

Am Mittwoch hat JCB die Katze aus dem Sack gelassen: Das Unternehmen steigt in die Fertigung von Arbeitsbühnen ein. Die Welt der Arbeitsbühnen hat augenscheinlich das Interesse der Briten geweckt. Das kommt nicht von ungefähr.
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Die beiden Scheren S2046E und S2646E verfügen über Außenzulassung


Das Unternehmen hat den weltweiten Markt analysiert: 130.000 Arbeitsbühnen werden Jahr für Jahr verkauft und damit 7,5 Milliarden Euro umgesetzt. „Dieser Markt bietet JCB enorme Wachstumschancen. Der Markt ist reif für einen neuen Anbieter, der rund um die Uhr branchenführenden Support anbieten kann. JCB kann mit 770 Händlern und 2.200 Depots den Support bieten, den Kunden weltweit erwarten“, erklärt Tim Burnhope, seines Zeichens Chief Innovation & Growth Officer bei JCB und damit zuständig für das Aufspüren neuer Geschäftsgelegenheiten und Wachstumschancen.
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Die S1530E ist mit 6,60 Meter Arbeitshöhe das kleinste Modell der Baureihe


Geleitet wird JCB Access von Branchenroutinier Richard Butler; ihm steht der ehemalige Genie-Vice President Phil Graysmark als Verkaufsdirektor zur Seite.
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Geheimsache Bühne
Das Unternehmen hat unter strenger Geheimhaltung in den letzten beiden Jahren eine Reihe von elektrischen Scherenbühnen entwickelt und konstruiert. Für die neue Produktgruppe ist eigens das Unternehmen JCB Access aus der Taufe gehoben worden. Und es verfolgt ehrgeizige Pläne: Bis Ende des Jahres soll das Portfolio auf sage und schreibe 27 neue Arbeitsbühnen anwachsen. Kostprobe gefällig? Auf der eigens einberufenen Premiere im Werk im Stammsitz im englischen Rocester wurden am Mittwoch die ersten Elektroscheren vorgestellt.
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Die Modelle S2046E und S2646E Seit' an Seit'


Erst einmal bringen die Engländer neun Elektroscheren: die 6,60 Meter bietende S1530E, die drei Modelle S1930E, S2032E und/S2046E mit Arbeitshöhen um die 8 Meter sowie die 10-Meter-Scheren S2632E und S2646E, getoppt von der S3246E (12 Meter Arbeitshöhe), S4046E (14 Meter) und der S4550E (knapp 16 Meter). All diese Einheiten bieten standardmäßig einen 900-Millimeter-Plattformausschub. Die S2046E und die S2646E kommen mit Innen- und Außenzulassung daher, während die anderen Modelle nur für Inneneinsätze vorgesehen sind.
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Der Einstieg in die Bühne


Die kleinen Bühnen S1530E und S1930E sind lediglich 76,2 Zentimeter breit und passen so in jeden Aufzug. Sie sind 1,78 Meter lang und nur 1,84 bzw. 1,86 Meter hoch, wenn man die Handläufe einklappt. Ihre Tragkraft beträgt 280 bzw. 230 Kilogramm.
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Der Handlauf kässt sich herunterklappen auf 1,83 Meter Gesamthöhe


Die 8- und 10-Meter-Bühnen sind in schmaler oder breiter Ausführung zu haben: 81 Zentimeter oder 1,15 Meter. Dabei können sie zwischen 250 und 550 Kilogramm im Korb aufnehmen. Die größeren Modelle S3246E und S4046E weisen das breitere Chassis (1,25 Meter) auf und bieten 320 Kilo Korblast. Diese sechs Scheren messen alle 2,39 Meter in der Länge. Topmodell der Serie ist die 1,25 Meter breite S4550E mit einer Gesamtlänge von 2,76 Metern, 227 Kilogramm Tragkraft und einem Eigengewicht von 3.366 Kilogramm. Sie bietet 15,8 Meter Arbeitshöhe.
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Der Einstieg in den Korb


Von 0 auf 27 – in diesem Jahr
Die Fertigung erfolgt dem Unternehmen zufolge in China. Mit welchem Partner, wurde nicht mitgeteilt. Neben Elektroscheren sind auch Dieselscheren geplant sowie Gelenkteleskopbühnen zwischen 16,9 und 26,6 Metern und Teleskopbühnen mit Arbeitshöhen von 22,6 bis 43,6 Metern. Bereits zur Conexpo könnte die nächste Premiere sntehen, mutmaßlich ein Boomlift.
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450 Kilogramm Tragkraft und 2,39 Meter Länge: die Zehn-Meter-Schere S2646E


Gestartet wird zunächst in Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Nordamerika. Das Händlernetzwerk von JCB wurde bereits für den Verkauf und den Service geschult. Das Telematiksystem „JCB LiveLink“ ist bereits bei allen Auslegergeräten serienmäßig Standard und wird für die Scherenbühnen als Option angeboten. Die ersten Auslieferungen laufen Ende März an.
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Der ausschwenkbare Batterieträger


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Per Pedal lässt sich der Plattformausschub lösen

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