15.02.2017
Deutz bald ohne Deutz
Das beflügelt die Fantasie: Der Motorenbauer hat seine Fertigung in den letzten Jahren vom Kölner Stadtteil Deutz nach Köln-Porz verlegt. Und nun, so lassen die Manager verlauten, wird „eine Veräußerung des Standorts Köln-Deutz geprüft“. Zur Zeit befindet sich das Gelände im Bebauungsplanverfahren. Hier soll ein neues Stadtquartier entstehen.
Im Klartext: Das Areal, immerhin 160.000 Quadratmeter, komplett im Besitz des Konzerns, soll verkauft werden. Das könnte 50 bis 80 Millionen Euro in die Kasse spülen, so das Unternehmen: Deutz könnte „zeitnah einen möglichen Einmalgewinn im mittleren bis höheren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich erzielen.“ Die Börsianer freut's: Bereits im vorbörslichen Handel konnte das Papier um 1,3 Prozent zulegen.
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