01.10.2018
Riwal kauft Adam
Nächster Expansionsschritt: Die im Mainfränkischen und im Rhein-Main-Gebiet verwurzelte Adam GmbH ist vom niederländischen Vermietunternehmen Riwal übernommen worden. Zu den Modalitäten etc. wurden keine Angaben gemacht.
Gründer und Geschäftsführer Markus Adam wird den Übergang seines Unternehmens bis Ende 2018 „begleiten“, heißt es vonseiten Riwals. Die Holländer hatten erst im vergangenen Jahr ihr deutsches Geschäft „geboostet“ – durch die
Übernahme von AFI aus Hamburg.
Riwal kommt jetzt auf zwölf Standorte in Deutschland und legt damit den Grundstock für sein hiesiges Vermietgeschäft mit LKW-Bühnen – dieser Zweig existierte bei Riwal bis vor kurzem nicht. Mittlerweile stehen vier verschiedene Modelle mit Arbeitshöhen in den Zwanzigern zur Verfügung, zumindest beim Mutterkonzern. Die Firma Adam betreibt 110 Arbeitsbühnen, davon knapp zwanzig unterschiedliche LKW-Bühnen-Modelle zwischen neun und 36 Meter.
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Riwal hat dadurch einige LKW-Bühnen im Angeboit
Norty Turner, CEO von Riwal, kommentiert: „Nach dem Kauf der AFI GmbH im Jahr 2017 stärken wir mit dieser erneuten Übernahme unsere Position auf dem Markt. Zudem erweitern wir unsere Marktabdeckung in Deutschland, insbesondere im Raum Frankfurt sowie im nordwestlichen Bayern. Dabei ergänzen sich Riwal und die Adam GmbH hervorragend, da beide Unternehmen auf Höhenzugangstechnik spezialisiert sind und stark kundenorientiert arbeiten. Zudem verfügt die Adam GmbH über langjährige Erfahrungen in der Vermietung von LKW-Arbeitsbühnen, die uns beim Ausbau unseres Geschäfts in diesem Marktsegment helfen werden. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zukunft und heißen alle Mitarbeiter von Adam in der Riwal-Familie herzlich willkommen.“
Hintergrund
Die Adam GmbH wurde Ende 1990 gegründet, damals noch in Kahl am Main bei Aschaffenburg. Das Unternehmen hat seinen Sitz seit 2011 in Hanau vor den Toren Frankfurts und beschäftigt 20 Mitarbeiter an zwei Standorten. Zum Fuhrpark gehören vor allem Scherenarbeitsbühnen, Teleskoparbeitsbühnen und LKW-Arbeitsbühnen, in geringerem Umfang auch Mast-, Raupen- und Anhängerbühnen.
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