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15.06.2010

PartnerLift erfindet sich neu

Ende Mai hat die Mitgliederhauptversammlung von PartnerLift in Bad Hersfeld stattgefunden.

Die Kooperationsgemeinschaft ist auch im Jahr 2009 ein deutlich gewachsen. Mittlerweile gehören europaweit 130 Mietstationen dazu mit insgesamt fast 13.000 Maschinen. Die größte Sparte ist weiterhin die Produktgruppe Arbeitsbühnen mit rund 8.000 Geräten, gefolgt von den Staplern mit etwa 2.700 Geräten (einschließlich Teleskoplader), 2.000 Baumaschinen und 180 Kranen. Auf europäischer Ebene will das Netzwerk weiter wachsen.

Doch auch intern hat sich bereits einiges geändert bzw. stehen Änderungen an. Die Veranstaltung geleitet hat erstmals Monika Metzner, die am 1. Oktober 2009 die Geschäftsführung von ihrem Ehemann Joachim Metzner übernommen hat.

Joachim Metzner selbst hat sich aus dem operativen Geschäft zurückgezogen, bleibt PartnerLift aber als Mehrheitsgesellschafter weiterhin verbunden, wie es heißt. Bis Ende 2012 soll es dann einen weiteren Wechsel in der Geschäftsführung geben und die Leitung der Organisation in jüngere Hände gelegt werden.

„Mein Mann und ich sind der festen Überzeugung, dass die Nachfolge der PartnerLift-Kooperationsgemeinschaft gesichert werden muss und dass auch neue Ideen und ein frischer Wind in die Organisation kommen soll, damit die zukünftigen Aufgaben auch effektiv gemeistert werden können. Erforderlich dafür ist jemand, der in der Branche bekannt ist, die Probleme der Vermieter und der Vermietung von der Pike auf gelernt hat und auch über gute internationale Kontakte verfügt, damit der weitere Ausbau auf europäischer Ebene vorankommt. Wir glauben, dass wir diese Person gefunden haben, die sich auch mit Freude dieser Herausforderung stellen wird“, so Monika Metzner von PartnerLift.

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Partnerlift Hauptversammlung 2010


Auch die Gesellschafterstruktur in der PartnerLift-Zentrale soll sich dann ändern. Der Plan: Die Organisationszentrale soll nach und nach in das Eigentum der Mitglieder übergehen. In welcher Form das genau geschehen soll, wird noch diskutiert. Es wird auch eine genossenschaftliche Lösung geprüft.

Die Organisation beschreibt die Stimmung unter den PartnerLift-Mitgliedsfirmen als gut und durchaus zuversichtlich – trotz der krisenhaften Situation in Wirtschaft und Politik. Insgesamt rechnen die Verantwortlichen damit, dass die Vermieter sich bei Investitionen weiter zurückhalten werden. „Die branchenbezogene Geschäftslage nach dem Einbruch zu Jahresbeginn aufgrund des harten Winters wird von den meisten als durchaus befriedigend bezeichnet. Am meisten beklagt wurde das teilweise ruinöse Preisniveau in einigen Regionen und bei bestimmten Maschinengruppen“, heißt es seitens PartnerLift.

Aufgrund des großen Erfolges der PartnerLift-Website mit riesiger Maschinendatenbank haben die Mitglieder auf ihrer Hauptversammlung „erhebliche Mittel“ für den weiteren Ausbau bereitgestellt. Weiter verbessert werden soll die Außendarstellung und auch der Qualitätscheck aller PartnerLift-Betriebe ist noch nicht abgeschlossen.

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Das Treffen der Disponenten


Zum ersten Mal seit sieben Jahren wurde eine Anhebung der Mitgliedsbeiträge beschlossen. Erstmals wurde die Mitgliederversammlung auch kombiniert mit einem Disponententreffen am folgenden Tag.

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