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05.04.2011

Tanfield auf gutem Wege

Tanfield, Eigentümer von Snorkel, hat für das Jahr 2010 leicht verbesserte Zahlen hinsichtlich Umsatz und Profit vorgelegt. 43,5 Millionen Pfund - umgerechnet 49,34 Millionen Euro - konnte das Unternehmen im vergangenen Jahr umsetzen. Der Zuwachs liegt allerdings im Promillebereich, knapp unter einem Prozent. Die Smith Electric Vehicles sind nach ihrer Ausgliederung nicht mehr in der Bilanz erhalten.

Im Berichtszeitraum verbuchte Tanfield einen Verlust von 16,6 Millionen Pfund, das sind 18,8 Millionen Euro. Auch dies nur eine marginale Verbesserung gegenüber 2009, als der Verlust bei 16,93 Millionen Pfund lag (19,2 Millionen Euro).

Besonders erfreulich für Tanfield ist der jüngste Trend: Der Auftragseingang im 1. Quartal 2011 ist regelrecht in die Höhe geschnellt und liegt mit einem Volumen von 7,7 Millionen Pfund (8,7 Millionen Euro) dreieinhalb Mal so hoch wie im 1. Quartal 2010. Das britische Unternehmen betrachtet das Jahr 2011 als Übergangsjahr, in dem es jedoch mit Unwägbarkeiten wie Lieferengpässen bei Komponenten zu kämpfen habe.

CEO Darren Kell sagt: „2010 hat der Mangel an Kreditmöglichkeiten, zusammen mit brachliegender Nachfrage, dazu geführt, dass viele unserer Kunden nicht in neue Arbeitsbühnen investiert haben. Der Umsatz blieb mit 43,5 Millionen Pfund stabil.“

Der Vorstandsvorsitzende Jon Pither fügt hinzu: „2010 war eine genauso große Herausforderung wie 2009, mit keiner substanziellen Erholung der Nachfrage nach Hubarbeitsbühnen. Jedoch haben wir seitdem den Verkauf von Smith Electric Vehicles erfolgreich abgeschlossen, welcher sich positiv auswirkt auf unsere Netto-Cash-Positionen - und wir bleiben schuldenfrei.“ Nun wolle man sich wieder der Gewinnzone nähern, so Pither.

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