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09.11.2011

Außen- statt Innenaufzug

Bei der energetischen Instandsetzung von drei Wohnhäusern in Kaufering mussten die in die Jahre gekommenen Hausaufzüge renoviert werden, und der Bauherr – der Landkreis Landsberg am Lech – suchte nach einer Übergangslösung. Da die achtstöckigen Gebäude hauptsächlich von Senioren bewohnt werden, konnte der Aufzug für die Renovierungsphase nicht einfach ersatzlos gestrichen werden.
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Der Geda Multilift P18 S


Da kam der Geda Multilift P18 S ins Spiel: Er wurde vom bayerischen Aufzugshersteller Geda-Dechentreiter bereits vor etlichen Jahren erfolgreich im holländischen Markt eingeführt. Dies jedoch ist der erste Einsatz im Heimatmarkt Bayern.

Hausaufzüge, die aufgrund von Renovierung, Wartung, Reparatur oder Neuinstallation nicht einsatzfähig sind, sind keine Seltenheit. Gedas Zwischenlösung sieht so aus: Während der eigentliche Hausaufzug renoviert wird, wird an der Außenfassade des Gebäudes ein Hausaufzug auf Zeit angebracht. Der Multilift P18 S ist für den Transport von bis zu zwölf Personen ausgerichtet. Der Aufzug kann auf bis zu 100 Meter Höhe aufgebaut werden, wobei die maximale Tragfähigkeit 1.000 Kilogramm beträgt.
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Da lässt sich auch mit dem Rollator gut durchrollen


Im oberbayerischen Kaufering wurden nacheinander die Hausaufzüge von drei baugleichen Wohnanlagen saniert. An jedem der Gebäude war der Multilift P18 S für rund fünf Wochen im Einsatz. Die Aufbauhöhe betrug 22 Meter und es konnten acht Haltestellen angefahren werden. Dabei musste natürlich gewährleistet sein, dass die Bedienung des Aufzugs zwar komfortabel, aber dennoch so einfach wie möglich ist; schließlich konnte man die Senioren nicht mit einer Hightech-Ausführung konfrontieren. Und falls doch mal etwas schief gehen sollte: Die Kabine des Aufzugs ist sogar mit einem Notruf-Telefon ausgestattet.

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