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09.11.2011

Razzia bei SKF

Errmittler der Europäischen Kommission haben am Dienstag in mehreren Ländern Geschäftsräume von Herstellern für Kugellager durchsucht. Den Firmen werden unter anderem rechtswidrige Absprachen vorgeworfen, und zwar Preisabsprachen und Marktaufteilungen. Dies teilte die Kommission in Brüssel mit.

SKF, Anbieter von Wälzlagern, Dichtungen, Mechatronik-Bauteilen und Schmiersystemen, bestätigte dies: „Vertreter der EU-Kommission besuchten am 8.11.2011 die SKF Standorte in Göteborg, Schweden, und Schweinfurt, Deutschland, um mögliche wettbewerbswidrige Verhaltensweisen unter bestimmten Wälzlagerherstellern festzustellen.“ Der Hersteller teilte daraufhin mit, man unterstütze die Antitrust-Untersuchung der EU-Kommission

SKF verwies auf einen firmeneigenen Verhaltenskodex, der wettbewerbswidriges Verhalten untersage. Auch Schaeffler bestätigte, dass man Besuch erhalten habe, wie es hieß.

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