08.08.2014
Hopp Schwiiz
Zwei Stunden – mehr Zeit stand dem Schweizer Krandienstleister Toggenburger nicht zur Verfügung, um im Auftrag der Caliqua AG aus Basel ein 60 Meter langes Fernwärme-Stahlrohr auf ein Traggerüst zu setzen. Denn länger konnten die stark frequentierte Bahnstrecke und die Straße im Bereich der Baustelle auf dem Gelände einer Papierfabrik im schweizerischen Perlen nicht gesperrt werden. Deshalb waren für diesen Einsatz Krane gefragt, die sich innerhalb kürzester Zeit rüsten lassen. Die Wahl fiel daher auf den Terex® Challenger 3180 Kran und den Terex® AC 100/4L Kran.
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Zwei Terex-Krane setzte Toggenburger in Perlen ein
„Um weder den Bahn- noch den Werksverkehr der Papierfabrik von bis zu 40 LKWs pro Tag unnötig lange zu blockieren, kam es bei diesem Job neben der Präzision vor allem auf Schnelligkeit an. Unsere beiden Terex-Krane erfüllten beide Bedingungen“, begründet Projektleiter André Huber die Entscheidung für das Terex-Duo, das innerhalb einer Stunde zur Baustelle verfahren werden konnte.
Dort ging dann alles Schlag auf Schlag: In nur einer halben Stunde konnten die beiden Kranfahrer ihre Krane einsatzbereit aufbauen. „Für diesen Hub benötigten die Krane nur ihren Grundballast, so dass wir auch keine zusätzlichen Transportfahrzeuge einsetzen mussten. Dadurch haben wir ebenfalls wertvolle Zeit gespart“, erklärt André Huber. Mit Auslegerlängen von jeweils 35 Metern und normaler Abstützung war das Terex-Duo schnell in die Lage versetzt, das rund 60 Meter lange und 24 Tonnen schwere Stahlrohr in einem Arbeitsradius von 15 Metern auf die erforderliche Höhe von 15 Metern anzuheben.
Die Herausforderung bei diesem Hub bestand darin, dass beide Krane absolut synchron arbeiten mussten. Denn das an vier Punkten angeschlagene Stahlrohr durfte sich nicht zu sehr beim Heben verbiegen. Hierbei konnten sich die Kranfahrer auf die bewährten Terex Kransteuerungen IC-1 und einen Funker verlassen. So konnte das Rohr dank des routinierten Zusammenspiels von Mensch und Technik trotz des hohen Zeitdrucks in der vorgegebenen Zeit sicher und unbeschädigt auf der Trasse abgelegt werden. „Für den Auf- und Abbau der Krane sowie für den Hub haben wir gerade einmal drei Stunden und drei Mitarbeiter benötigt. Wirtschaftlicher hätte sich dieser Job nicht erledigen lassen können – perfekt“, resümiert André Huber zufrieden.
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