06.10.2014
Einsatz unter beschwerten Bedingungen
H & S Autokrane ist Vertragspartner der Kali- und Salzwerke. Arbeiten unter Platzmangel bei hohem Salzgehalt gehört hier zum Alltag. In diesem widrigen Umfeld müssen die Krane von H & S rangieren, um beispielsweise Rohrleitungen ein- und auszubauen. Dabei verlässt sich das Unternehmen vorzugsweise auf seinen Terex Challenger 3160 AT-Kran.
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Kranfahrer Jens Hartung, H&S Autokrane, Torsten Hanke, von Terex Cranes und Herbert Schug, von H&S Autokrane
H & S Außendienst-Mitarbeiter Herbert Schug bringt die Anforderungen an den idealen Kran für diesen Einsatzort treffend auf den Punkt: „Um hier zu arbeiten, müsste ein Kran eigentlich wie ein Ballon sein: Wenn er reinfährt ganz klein, und in den Hallen muss er sich dann mit einem langem Ausleger groß machen. Außerdem muss er in der Lage sein, schwere Lasten zu heben. Diesem Ideal kommt der Terex Challenger 3160 am nächsten.“
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Einsatz in den verwinkelsten Ecken
Bei den beengten Verhältnissen auf dem Gelände des Bergwerkbetreibers kann der Challenger 3160 dank seiner kompakten Bauweise mit dem kurzen Fahrgestell und seiner Wendigkeit punkten. Und auch sein Auslegersystem erweist sich als optimal für die Arbeit: Denn hier müssen die Lasten zwar nicht sonderlich hoch, dafür aber in einem sehr weiten Radius gehoben werden – beispielsweise unter Rohrbrücken hindurch. „Da der Challenger 3160 horizontal teleskopieren kann, ist er perfekt geeignet für unsere Zwecke“, macht Kranfahrer Jens Hartung deutlich. Zudem ist das eingesetzte Modell von H & S zusätzlich mit einer Montagespitze ausgerüstet, die es ermöglicht, den zur Verfügung stehenden Arbeitsbereich nahezu bis unter die Hallendecken zu nutzen.
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Wenig Spielraum bleibt, um die Lasten an Ort und Stelle zu hieven.
Seine Vorzüge konnte der Terex Kran jüngst bei einem Einsatz in den Kali- und Salzwerken ausspielen: „Wir mussten in eine bestehende Stahlkonstruktion Rohrleitungen und Stahlbauteile bis auf eine Höhe von 42 Metern einheben, die dort zusätzlich montiert wurden“, berichtet Jens Hartung. Dabei hatte das Team mit einigen ganz besonderen Herausforderungen zu kämpfen: Zum einen war die Zufahrt extrem eng – teilweise standen Durchfahrbreiten von gerade einmal 2,60 Metern zur Verfügung und Durchfahrtshöhen von nur 3,60 Metern. Dank der kompakten Bauweise des Terex Challenger 3160 konnte Hartung sein Arbeitsgerät jedoch sicher durch jedes „Nadelöhr“ manövrieren, ohne anzuecken. Da unter dem Arbeitsbereich zudem Kanäle im Boden verliefen, war das maximale Gesamtgewicht des Krans für diesen Einsatz auf 40 Tonnen beschränkt. Erschwerend kam hinzu, dass wegen der Kanäle teilweise nur mit halber Abstützung aber mit vollem Gegengewicht gearbeitet werden musste. „Doch auch diese Herausforderung konnten wir mit unserem Challenger problemlos meistern“, berichtet Herbert Schug.
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