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29.10.2014

Cramo-Chef „halbwegs zufrieden“ mit halbgaren Zahlen

Die finnische Unternehmensgruppe Cramo hat noch schwächere Zahlen für das 3. Quartal 2014 berichtet, als zuletzt selbst befürchtet. Mitte September hatte Cramo eine Gewinnwarnung ausgegeben.

Von Januar bis September hat Cramo 471,2 Millionen Euro umgesetzt, das sind 2,3 Prozent weniger als zum selben Zeitpunkt vor einem Jahr. Der Gewinn vor Steuern zerbröselte um 12,7 Prozent auf immerhin noch knapp 30 Millionen Euro.

Das 3. Quartal des laufenden Jahres zeigt weiter nach unten: Der Umsatz ging noch einmal um 1,4 Prozent zurück auf 171,1 Millionen Euro, wozu allerdings auch Wechselkursschwankungen mit beigetragen haben, während der Vorsteuergewinn um 5,1 Prozent zurückgegangen ist auf 24,8 Millionen Euro. Cramo zufolge befinden sich trotz schwächerer Zahlen alle Sparten des Unternehmens im Plus bis auf Fortrent, das Joint-Venture in Russland und der Ukraine.

Unternehmenschef Vesa Koivula formuliert es so: „In diesem Jahr hat sich die Wirtschaft in Europa langsamer erholt als erwartet. Das hat auch auf das Vermietgeschäft durchgeschlagen. Cramos Umsatz für die ersten neun Monate liegt in Euro leicht unter dem Niveau des Vorjahrs. In lokalen Währungen gerechnet, ist der Umsatz allerdings gewachsen, und zwar um 2,1 Prozent; außer in Russland.“

Koivula weiter: „Im 3. Quartal haben alle Geschäftsbereiche positive Ergebnisse abgeliefert. Nichtsdestotrotz ist die Profitabilität von Cramo etwas niedriger als noch im vergangenen Jahr. Der Aufwind im schwedischen Markt kam später, als wir erwartet hatten, und das Übergangsprogramm für Mitteleuropa hat nicht ganz das hergegeben, was wir erwartet haben.“

So lautet das Fazit des Cramo-Chefs: „Obwohl der Gewinn im 3. Quartal leicht unter dem Niveau des Vorjahresvergleichquartals liegt, bin ich halbwegs zufrieden mit unseren Ergebnissen. Auch wenn die Ergebnisverbesserung in den mitteleuropäischen Ländern erst verspätet gekommen ist.“

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