Um alle Bilder zu sehen, registrieren Sie sich bitte und melden Sie sich an. Dadurch können Sie auch unsere Beiträge kommentieren und unseren E-Mail-Newsletter abonnieren. Klicken Sie hier, um sich zu registrieren
01.12.2014

Sinoboom Europe gestartet

Neuer Partner für Sinoboom: Unter dem Namen Sinoboom Europe geht der neue europäische Vertriebspartner an den Start. Der offizielle Startschuss fiel am 11.11. bei einem Tag der Offenen Tür im ufo-ähnlichen und 1966 errichteten Evoluon in Eindhoven.

Angesiedelt ist Sinoboom Europe in Bergeijk, rund 20 Kilometer südlich von Eindhoven. Hinter der Neugründung stecken Harold Amendt und Ludo Maenen von der Firma Hoogwerkerstunter. Das Unternehmen kümmert sich auf 3.500 Quadratmetern um den europaweiten Vertrieb der aus China stammenden Bühnen, seien es Scheren, Booms oder Raupen. Ihr Ziel ist es, ein europäisches Händlernetz auf die Beine zu stellen. Wie formuliert es die Firma selbst? „Das Unternehmen will den europäischen Markt von den Niederlanden aus mit qualitativ guten Maschinen zu scharf kalkulierten Preisen erobern.“
Bitte registrieren Sie sich, um alle Bilder zu sehen

Sinoboom-Scherenbühnen am neuen Sitz im holländischen Bergeijk


Den Service (rund um die Uhr) übernimmt die Firma ebenso wie den Ersatzteilhandel, wobei jedes Teil innerhalb von 48 Stunden ausgeliefert sein soll. Auch ein Schulungszentrum ist geplant.

Dem Unternehmen zufolge ist in den vergangenen Jahren in China hinter den Kulissen viel passiert, um die chinesischen Maschinen fit zu machen für den europäischen Markt. Das gelte insbesondere für sicherheitsrelevante Fragen. Die Bühnen seien nun CE-, ISO-, IAI-, ADR- und GOST-zertfiziert und würden vor Auslieferung nochmals in Bergeijk von SGS überprüft.
Bitte registrieren Sie sich, um alle Bilder zu sehen

Beim Event zum offiziellen Start von Sinoboom Europa konnte man Maschinen auch ausprobieren


Sinoboom wurde 2007 gegründet und hat vor kurzem ein Werk mit 200.000 Quadratmetern Fläche in China in Betrieb genommen. Dort können nach eigenen Angaben 50 Scherenbühnen pro Tag und 50 Boomlifte pro Monat vom Band laufen.

Hintergrund
Die beiden Hauptfiguren Harold Amendt und Ludo Maenen sind schon seit einigen Jahren in der Kran- und Bühnenbranche unterwegs. Beide kommen von Kranenbouw, dem Turmdrehkrananbieter, der 2012 pleite ging. Amendt war von 2005 bis zum Bankrott als Controller für die Finanzen zuständig, während Maenen Inhaber war und das Tagesgeschäft leitete. Damals war Kranenbouw auch Händler für Platform Basket.

Die Idee, als Master Dealer für Sinoboom auf den Plan zu treten, kam bereits auf der APEX 2011 auf. Doch die Schwierigkeiten mit der CE-Zertifizierung zogen das Vorhaben bzw. seine Umsetzung in die Länge. Seit der Insolvenz von Kranenbouw haben die Beiden mit Hoogwerkerstunter ihr eigenes Vermietunternehmen hochgezogen.
Bitte registrieren Sie sich, um alle Bilder zu sehen

Kommentare