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20.07.2016

CTE und Rosenbauer tun sich zusammen

Die österreichische Rosenbauer International AG gründet gemeinsam mit dem italienischen Hersteller CTE aus Rovereto ein Joint Venture für das Geschäft mit Hubrettungsbühnen. Die neue Gesellschaft Rosenbauer Rovereto, an der Rosenbauer 70 Prozent hält, wird sich auf die Entwicklung, Produktion und den Service von Hubrettungsbühnen spezialisieren. Mit der Kooperation strebt Rosenbauer laut eigenem Bekunden die Marktführerschaft bei Hubrettern an.

Die neuen koproduzierten Hubretter wird CTE an seinem Sitz in Rovereto fertigen. Die jetzige Baureihe B-Fire wird abgelöst von einer Serie unter dem Label Rosenbauer, die dann auch über das Netzwerk der Österreicher verkauft wird.

CTE ist ein Tochterunternehmen der CTE-Gruppe, einem italienischen Hersteller von Bühnen und Kranen für verschiedenste Anwendungen und verkauft rund 20 bis 25 Hubrettungsbühnen an Feuerwehren pro Jahr. Mit 30 Mitarbeitern erwirtschaftete das Unternehmen im Feuerwehrbühnengeschäft zuletzt einen Umsatz von rund zehn Millionen Millionen Euro.

Rosenbauer eröffnet sich durch dieses Joint Venture einen zusätzlichen Absatzmarkt für technisch und qualitativ hochwertige Hubrettungsbühnen vorwiegend für den internationalen Markt. „Mit der Vorwärtsintegration im Hubrettungsbühnengeschäft stärkt Rosenbauer international seine Position als führender Feuerwehrausstatter“, findet Dieter Siegel, Vorstandsvorsitzender der Rosenbauer International AG.

CTE fertigt Hubrettungsbühnen mit Arbeitshöhen zwischen 22 und 62 Metern in seiner Baureihe B-Fire sowie LKW-Bühnen mit Gelenk- bzw. Teleskopaufbau ziwschen 14 und 61 Metern. Rosenbauers Palette an Hubrettern reicht von 32 Meter bis hinauf auf 90 Meter Arbeitshöhe.

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