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21.02.2017

Liqui Moly mit Rekordumsatz

Läuft wie geschmiert: Liqui Moly wächst weiter. Der Öl- und Additivhersteller aus Ulm hat 2016 seinen Umsatz um 11 Prozent auf 489 Millionen Euro gesteigert. Damit verzeichnete das Unternehmen, wie schon in den Jahren zuvor, einen neuen Umsatzrekord. „Als schwäbischer Mittelständler haben wir uns im Wettbewerb mit internationalen Großkonzernen nicht nur behauptet, sondern ihnen sogar Marktanteile abgenommen“, frohlockt Ernst Prost, geschäftsführender Gesellschafter und Inhaber von Liqui Moly.
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Ernst Prost


Im vergangenen Jahr produzierten die Schwaben fast 80.000 Tonnen Schmierstoffe in ihrer Ölfabrik in Saarlouis und füllten über 14 Millionen Dosen in ihrem Additivwerk in Ulm ab. Die Zahl der Mitarbeiter stieg um 60 auf 791. In Deutschland wuchs der Umsatz um 7 Prozent und damit stärker als erwartet.

Im Export lief es noch besser: Dort stieg der Umsatz um 15 Prozent. Das liegt vor allem an Umsatzsprüngen in Schlüsselmärkten wie den USA (+40 Prozent) und China (+70 Prozent). Zwei Drittel seines Umsatzes erwirtschaften die Ulmer mittlerweile im Ausland.
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Ölabfüllung bei Liqui Moly


2016 war geprägt vo einem stark schwankenden Ölpreis: Im Dezember war er doppelt so hoch wie im Januar. „Das macht unser Geschäft nicht einfacher“, so Ernst Prost. „Deswegen setzen wir auf nachhaltiges, qualitatives Wachstum und entzünden keine kurzlebigen Umsatzstrohfeuer.“

Die Zeichen stehen weiter auf Wachstum. Seit Jahresanfang wurden 14 neue Mitabeiter eingestellt. Und der Januar-Umsatz lag um 16 Prozent über dem Vorjahresvergleichsmonat. Ernst Prost ist zuversichtlich: „2017 werden wir die halbe Milliarde knacken.“

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