21.04.2017
Plus 22 Prozent
Manitou hat einen Umsatz von 22 Prozent im ersten Quartal gemeldet. Der Gesamtumsatz des Quartals lag bei 380 Millionen Euro. Der Auftragseingang stieg sogar über 41 Prozent auf 433 Millionen Euro an. Der Auftragsbestand liegt bei 461 Millionen Euro, ein Plus von 34 Prozent zu Jahresbeginn.
Der Bereich
Material Handling & Access mit den Teleskopladern und Hubarbeitsbühnen vermeldet einen Anstieg um 20 Prozent auf 260 Millionen Euro. Der Geschäftsbereich
Compact Equipment, zu dem vor allem Gehl zählt, stieg um 40 Prozent auf nunmehr 57 Millionen Euro. Dies sei befeuert worden von einem starken Aufschwung in Nordamerika, da hier die Mietunternehmen wieder investieren, so Manitou.
Der Geschäftsbereich
Ersatzteile und Service erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 63 Millionen Euro, was ein Mehr von 17 Prozent bedeutet.
Südeuropa inklusive Frankreich stieg um elf Prozent auf 148 Millionen Euro an, Nordeuropa lag mit 128 Millionen Euro um 29 Prozent höher, der Verkauf in Amerika um 32 Prozent auf 72 Millionen Euro und letztlich der Raum Asien-Pazifik um 27 Prozent.
Manitous Vorstandsvorsitzender
Michel Denis sagt: „Unsere Tätigkeit im ersten Quartal spiegelt sowohl die Verbesserung der Performance von Manitou, die Erholung der meisten unserer Märkte als auch die Auswirkungen der geplanten Kündigung des Gesetzes über die beschleunigte Abschreibung von Investitionen in Frankreich wider. Das Wachstum der Gruppe wurde über das gesamte geografische Spektrum eingefahren. Im Bausektor war das Wachstum in Europa und in Nordamerika besonders dynamisch, wobei die Region einen großen Aufschwung bei den Vermietungsunternehmen erlebte. Im Agrarsektor wirkt sich die Markteinführung unserer neuen Teleskoplader positiv auf unser Wachstum im Agrarmarkt aus, der aber depressiv bleibt.“
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