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14.02.2018

Halbe Milliarde für Haulotte

Der französische Hersteller von Arbeitsbühnen und Teleskopladern Haulotte konnte seinen Umsatz 2017 um elf Prozent steigern auf 510 Millionen Euro. Mit dem Verkauf von Neugeräten setzte der Konzern 432 Millionen Euro um, was einem Zuwachs von 13 Prozent entspricht. Starke Verkäufe in Europa mit +19 Prozent gaben dabei den Takt vor. Eine Reihe weiterer Märkte, in denen Haulotte über einen beträchtlichen Marktanteil verfügt, begannen sich zudem zu erholen.

Noch besser schlugen sich die Franzosen in Nordamerika, wo sie ihre Bühnenumsätze um 21 Prozent steigern konnten. Aber: All das wurde zunichtegemacht durch einen 25-prozentigen Umsatzeinbruch im Gerüstbereich, sodass die Umsätze in etwa dasselbe Niveau erreichen wie im Jahr zuvor. Im Asien-Pazifik-Raum konnte Haulotte seinen Umsatz um 7,5 Prozent ausbauen.

Im Vermietgeschäft legte der Umsatz um zehn Prozent auf 28,6 Millionen Euro zu, während das Geschäft mit Service & Ersatzteilen ziemlich flach verlief mit einem Zuwachs von einem Prozentpünktchen auf 49,5 Millionen Euro.

Im vierten Quartal nahm die Entwicklung richtig Fahrt auf: kräftiges Umsatzplus von 22 Prozent auf 139,3 Millionen Euro. Doch dies liegt auch an einem schwachen Vorjahresvergleichsquartal: Damals rutschten die Umsätze nach einem starken Jahresauftakt um 15 Prozent in den Keller.

Für dieses Jahr rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzzuwachs von zehn Prozent. Das wären um die 560 Millionen Euro. Weitere Einzelheiten zu den Geschäftszahlen 2017 bringt Haulotte im März heraus.



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