08.04.2018
Unter einem Dach
Von Maasmechelen nach Born: Der US-Hersteller JLG hat sein Ersatzteillager von Belgien nach Holland verlegt und ist nun in Born nordwestlich von Sittard fündig geworden. Der mächtig klingende Sprung über die Landesgrenze bedeutet allerdings nur eine Verschiebung um gut 20 Kilometer gen Norden bzw. Nordosten. Über 1,5 Millionen Teile lagern im neuen Gebäude.
Alexis Ulbrich, Senior Parts Manager EMEA von JLG, erklärt: „Wir haben im letzten Jahr eine Mammutaufgabe bewältigt. Wir sind mit dem gesamten Ersatzteillager für die Region Europa-Middle East-Afrika (EMEA) von unserem alten Standort Maasmechelen in Belgien zum neuen Standort Born in Holland umgezogen. Das heißt, etwa 1,5 Millionen Teile wurden an den neuen Standort transferiert, nummeriert, einsortiert und das alles bei laufendem Betrieb.“
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Das neue JLG-Lager für EMEA in Born
Nun sind in einem Gebäude (vorher waren es zwei) auf ca. 14.000 Quadratmetern alle Teile untergebracht und über ein einfaches, aber präzises Barcode-System und eine klare Lagerlogistik schnell auffindbar. Auch eine moderne Anlieferungs- und Auslieferungslogistik ist integriert. Etwa 400 Lieferungen verlassen Born pro Tag. Der größte Teil davon wird per LKW zu den Kunden gebracht. Weiter entfernte Regionen werden per Schiff bedient. Wenn es allerdings schnell gehen muss, ist natürlich das Flugzeug das Transportmittel erster Wahl.
„Der Umzug war notwendig, weil wir einfach mehr Platz benötigt haben. Und das ist nun in Born verwirklicht“, sagt Ulbrich. „Der Plan ist, dass in diesem Jahr eine Standardroutine erreicht sein wird, auf der basierend wir künftig einen noch besseren Service anbieten wollen“, so Ulbrich. „Das heißt, JLG wird in seiner Ersatzteilversorgung schneller werden und die Verfügbarkeit erhöhen.“ Basis hierfür ist eine permanente Betriebsanalyse. Diese beantwortet Fragen wie: Wie schnell sind wir? Wo gibt es Verbesserungspotenziale? Wie setzen wir diese um?
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