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08.08.2002

Panik unangebracht

Der Arbeitsbühnenmarkt wird derzeit sehr stark von niedrigen Preisen diktiert. Der Rückgang der Aktivitäten am Markt ist für alle spürbar, ist Günther Aust, Geschäftsführer von Zooom sich sicher. „Der Kunde hat die Vermieter in der Hand, wenn es nur über den Preis geht“, sagt Aust. „Wir haben für unser Unternehmen intern eine Preisuntergrenze vorgegeben“, erklärt der Geschäftsführer und fügt an: „Wir haben seit 1998 den Preis konsequent nach oben angezogen“.


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Günther Aust zu Zoom-Zeiten


Es gelte eigene Key-Accounts zu entwickeln und auf den Kunden mit Ideen zuzugehen. „Wer nur über den Preis vermietet, macht sich selbst kaputt. Am Ende muss immer ein Geschäft stehen. Und wenn es jemand besser machen kann, als wir, so soll er es machen“, ist die Ansicht von Aust.

Der Markt ist auch nicht an Zooom vorbeigegangen. Da für die einzelnen Depots jeweils mit einer höheren Auslastung gerechnet wurde, wurde auch entsprechend mehr Personal eingestellt. „Wenn der Markt sich ändert, muss man darauf reagieren, auch mit unpopulären Maßnahmen“, bestätigt Aust, dass der Personalstamm bei Zooom insgesamt verringert wurde. Depots werden aber nicht geschlossen, die 44 Niederlassungen bleiben bestehen. „Das Verlassen von Marktplätzen ist das falsche Signal“, ist Aust’s Meinung.

Für das Jahr sieht er seitens Zooom noch Bedarf an Neumaschinen. Mehr als 100 Geräte sollen es sein, dabei durchaus und selbstverständlich auch welche von Genie. Auch in diesen Zeiten sieht er sein Unternehmen gut positioniert und vertreten am Markt.


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