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12.03.2019

Herzattacke in 50 Metern Höhe

Verdacht auf Herzinfarkt: Am Montagmorgen ist auf einer Baustelle in der Oberen Au in München ein Kranführer aus einem Baukran in etwa 54 Metern Höhe von der Feuerwehr gerettet worden. Der Vorarbeiter der Baustelle alarmierte die Feuerwehr. Ein Kranführer auf der Baustelle hatte über Schmerzen in der Brust geklagt und war nicht mehr in der Lage, eigenständig vom Kran herunterzuklettern.
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Erstversorgung auf dem Kran (Bild: Berufsfeuerwehr München)


Die Besatzungen eines Rettungs- sowie eines Notarztwagens stiegen umgehend zu dem Patienten in die Höhe, um diesen medizinisch zu versorgen. Die kurz darauf eintreffende Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr folgten ihnen und bereitete die Rettung vor. Um den Kranführer von dem Baukran auf den Boden zu bringen, wurde anfangs ein Rettungshubschrauber mit Seilwinde angefordert.
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Durchblick gefragt: An einen Helieinsatz war bei dem Wetter nicht zu denken (Bild: Berufsfeuerwehr München)


Aufgrund der immer schlechter werdenden Wetterverhältnisse – Sturm und Schneetreiben – konnte die Seilwinde jedoch nicht eingesetzt werden. Um die Rettung bei dichtem Schneetreiben durchführen zu können, demontierten die Höhenretter Teile der Kranbrüstung. Anschließend seilte sich ein Höhenretter zusammen mit dem in einem Bergesack befindlichen Patienten ab. Der 56-jährige Kranführer wurde mit dem Verdacht auf einen Herzinfarkt zur weiteren Behandlung in eine Münchner Klinik transportiert.
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Rettung aus wörtlich höchster Not: Herzattacke in 54 Metern Höhe (Bild: Berufsfeuerwehr München)



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