23.03.2020
Kiloutou macht zu
Dicht – und doch nicht: Der große französische Vermietkonzern hat Ende letzter Woche beschlossen,
alle seine Standorte in Frankreich zu schließen. Er hat jedoch einen Notfallplan eingerichtet.
In einer über soziale Netzwerke verbreiteten Meldung heißt es:
„In Übereinstimmung mit der Entscheidung der Regierung und zur Eindämmung der Coronavirus/Covid-19-Epidemie hat Kiloutou beschlossen, alle seine Standorte bis auf Weiteres zu schließen. Angesichts dieser beispiellosen Situation setzen wir uns dafür ein, Ihre Gesundheit und die unserer Teams zu erhalten, um das Virus zu besiegen.“
Kiloutou hebt jedoch hervor, dass eine Ausnahmeregelung für die Anmietung und Lieferung von essenziell wichtiger Ausrüstung für Notfälle getroffen wurde, die im Zusammenhang mit der öffentlichen Gesundheit und den öffentlichen Versorgungseinrichtungen stehen. Also Geräten, die von den Behörden benötigt werden.
In diesem Zusammenhang und auch für jede andere Frage könne man den Konzern erreichen über die normalen Telefonnummern der Filialen, per Mail an
[email protected] oder über die App des Unternehmens.
„Vor allem aber bleiben wir Ihr Partner und sichern Ihnen die vollständige Mobilisierung unserer Teams zu, um Ihnen so gut wie möglich zu dienen, sobald die Tätigkeit wieder aufgenommen wird,“ schließt die Mitteilung.
In Deutschland jedoch haben die Mietstationen von Kiloutou unverändert geöffnet.
Auf der Website verkündet Kiloutou Deutschland: „Aufgrund der derzeitigen Verbreitung des Coronavirus folgen wir den Empfehlungen der Bundesregierung und versuchen, die persönlichen Kontakte zu reduzieren. Dies bedeutet jedoch nicht, dass wir nicht für Sie da sind! Kiloutou in Deutschland achtet auf die Einhaltung der wesentlichen Sicherheits- und Präventionsmaßnahmen: zum Beispiel Verzicht auf das Händeschütteln und den Sicherheitsabstand von mindestens zwei Metern.“
Beratungsgespräche erfolgen telefonisch. Weiter heißt es: „Unser Ziel ist es, unsere Mitarbeiter, sowie Sie als Kunden zu schützen und die Corona-Übertragungskette zu unterbrechen. Wir sind solidarisch und wollen zusammen die Gesundheit der am stärksten gefährdeten Bevölkerung schützen.“
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