02.04.2020
Manitou bleibt erstmal zu
Es bleibt dabei: „Vor dem Hintergrund einer immer noch sehr ernsten Gesundheitskrise und in Übereinstimmung mit Empfehlungen bzw. gesetzlichen Verpflichtungen hält die Manitou-Gruppe die Schließung ihrer Produktionsstätten in Frankreich, Italien und Indien aufrecht“, wie die Firmengruppe mitteilt.
Der französische Arbeitsbühnen- und Staplerhersteller hatte seine französischen Werke bereits in der gesamten zweiten Märzhälfte geschlossen. Vor einer Woche legte der Konzern auch seine Fertigung in Italien und Indien auf Eis.
In einer Mitteilung heißt es: „Auch bei den Vertriebsgesellschaften der Gruppe ist das Geschäft in den meisten geografischen Gebieten aufgrund der Globalisierung der Eindämmungspolitik und der Marktunsicherheit sehr abgeschwächt. Wo dies zulässig ist und sofern die Bedingungen dies erlauben, behält die Gruppe den Vertrieb von Ersatzteilen bei, um ihre operativen Kunden bedienen zu können.“
Zudem arbeite man bereits aktiv an den Vorbereitungen für die Wiedereröffnung der Standorte. Doch vor Mitte April rechnet der Konzern nicht damit. Die Wiedereröffnung soll schrittweise erfolgen, damit entsprechende Hygienemaßnahmen von Anfang an mitberücksichtigt werden können und die gesamte Lieferkette reaktiviert werden kann.
Was die Auswirkungen der Corona-Krise anbelangt, geht es dem Unternehmen wie jedem anderen zur Zeit auch: „Das Ausmaß und die Unsicherheiten von Covid-19 veranlassen die Manitou-Gruppe, jegliche finanzielle Vorausschau für das Jahr 2020 auszusetzen.“
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