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16.02.2022

Haulotte 13 Prozent im Plus

Knappe halbe Milliarde: Haulotte hat seine Umsatzzahlen für das Gesamtjahr 2021 veröffentlicht. Demnach stieg der Gesamtumsatz um 13 Prozent auf 495,8 Millionen Euro. Der Verkauf von Neugeräten hat mit 423,3 Millionen Euro mit Abstand den Löwenanteil eingefahren (+11 Prozent gegenüber 2020), während der Umsatz mit Ersatzteilen und Dienstleistungen um 22 Prozent auf 55,6 Millionen Euro angestiegen ist. Die Umsätze im Vermietgeschäft schließlich verbesserten sich um 35 Prozent auf 16,9 Millionen Euro.

Geografisch gesehen stieg der Umsatz mit Neumaschinen in Europa um 13 Prozent, verteilt auf die meisten Märkte, in denen Haulotte tätig ist. In Nordamerika stieg der Umsatz um 43 Prozent, wobei der Umsatz mit Hubarbeitsbühnen im Vergleich zu 2020 um bemerkenswerte 52 Prozent zunahm. In Südamerika kletterte der Umsatz um 48 Prozent, vor allem in Brasilien. Im asiatisch-pazifischen Raum schließlich verzeichnete Haulotte einen Umsatzrückgang von 16 Prozent im Vergleich zu einem starken Jahr 2020. Der größte Teil des Wachstums im Vermietungsgeschäft ist primär auf einen Aufschwung in Argentinien und im Gerüstbau zurückzuführen.

Der Umsatz im vierten Quartal lag mit rund 138 Millionen Euro um 21 Prozent höher als im gleichen Quartal 2020, was vor allem auf höhere Verkaufszahlen in Europa und Nordamerika zurückzuführen ist. Haulotte lässt verlauten, dass das Unternehmen mit einem Rekordauftragsbestand in das Jahr 2022 gestartet ist und dass es trotz der „anhaltenden Spannungen bei der Beschaffung bestimmter Komponenten“ ein Umsatzwachstum von mehr als 20 Prozent für 2022 erwartet.


Vertikal Kommentar

Insgesamt ist dies ein sehr positives Ergebnis von Haulotte mit einem zunehmenden Aufwärtstrend bis 2022. Während die Umsätze in den meisten Märkten gestiegen sind, gewinnt das Geschäft mit Arbeitsbühnen in Nord-, Mittel- und Südamerika spürbar an Fahrt und hat noch viel vor sich.

Insgesamt liegt das Unternehmen jedoch immer noch weit hinter dem Stand von 2019 zurück, als es einen Umsatz von 610 Millionen Euro erzielte. Dennoch hat das Unternehmen einige großartige neue Produkte, und wenn es die Produktion angesichts der aktuellen Lieferkettenprobleme steigern kann, wird es gut abschneiden. Jetzt sieht es so aus, als würden die Umsätze in diesem Jahr wieder das Niveau von 2019 erreichen, was angesichts all der Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert waren und sind, keine schlechte Leistung ist.

Die vollständigen Zahlen werden Mitte März veröffentlicht.

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