23.10.2023

System Lift startet „Ehrensache“

Der Vermieterverbund System Lift hat eine neue Initiative namens Ehrensache gestartet. Damit sollen Freiwillige Feuerwehren und Jugendfeuerwehren nachhaltig unterstützt und ihre wertvolle Arbeit gebührend gewürdigt werden, heißt es.
Zum Start machen zunächst „knapp ein Dutzend“ Partner von System Lift in Deutschland den Auftakt. Das heißt, von den 70 im Verbund vertretenen Unternehmen macht etwa jedes siebte mit.

„Wir wollen Einsatz zeigen und mit anpacken“, betont Vorstand Malte Bilau. „Mit der System-Lift-Ehrensache unterstützen wir da, wo Hilfe auch wirklich benötigt wird: bei der Ausrüstung, der Ausbildung, beim Tag der offenen Tür oder beim Sommerzeltlager. Es gibt unzählige Möglichkeiten. Gemeinsam mit unseren Partnerbetrieben gehen wir sie an. Denn das ist für uns Ehrensache.“

„Uns war es wichtig, mit Institutionen zu kooperieren, die auch zu uns passen – und die sich für die Gesellschaft einsetzen“, erläutert Aufsichtsratschef Fabian Markmann, zugleich Geschäftsführer des Mitgliedsbetriebs Liftkontor. „Entsprechend wollen wir etwas zurückgeben und uns aktiv für die Ehrenamtlichen einsetzen. Wichtig ist uns dabei, da zu helfen, wo auch Bedarf besteht, und so konkret wie möglich mit den Freiwilligen Feuerwehren in den Austausch darüber zu gehen.“
Auch Lindig Fördertechnik beteiligt sich an der Aktion

Die Idee dahinter: Die System-Lift-Betriebe engagieren sich vor Ort für „ihre“ Freiwillige Feuerwehr beziehungsweise Jugendfeuerwehr. Im direkten Kontakt und Austausch wird zunächst abgestimmt, in welchem Bereich konkret Unterstützung benötigt wird. Dann wählt der Betrieb eine seiner Arbeitsbühnen als „Ehrensache-Maschine“ aus und gestaltet sie entsprechend im Feuerwehr-Look. In der Folge kommen pro Jahr zwischen 10 und 20 Prozent des mit dieser Maschine generierten Umsatzes der jeweiligen örtlichen Freiwilligen Feuerwehr beziehungsweise Jugendfeuerwehr zugute.

„Dieses Geld wollen wir nicht einfach nur spenden – einen symbolischen Scheck kann schließlich jeder überreichen. Wir werden stattdessen konkret helfen, in enger Abstimmung mit der Feuerwehr zum Beispiel mit Sachleistungen wie neuen Helmlampen oder Sportkleidung für die Jugendfeuerwehr“, erklärt Andreas Möller, der mit Möller Manlift an der Sache teilnimmt.

Zudem wollen sie auch da helfen, wo darüber hinaus Unterstützung benötigt wird. So könnte das eigene Firmengelände für Übungen zur Verfügung gestellt werden. Alternativ sind Sicherheitsschulungen für die Freiwilligen denkbar, wie zum Beispiel Weiterbildungen in Bezug auf das Arbeiten in der Höhe oder bei der Nutzung der „Persönlichen Schutzausrüstung“ (PSA). Aber auch die tatkräftige Mithilfe bei einem Tag der offenen Tür oder einem Sommerfest ist möglich.

„Wir als System-Lift-Zentrale möchten zusätzlich überregional aktiv werden und somit Einsatz zeigen für die Jugendfeuerwehren und ihre jährlichen Sommerzeltlager.“ Ab 2024 solle pro Jahr mindestens an einer dieser Veranstaltungen tatkräftig mitgewirkt werden. „Für uns ist die Förderung und Unterstützung der Jugendfeuerwehren und ihrer Aktivitäten eine Investition in die Zukunft“, betont Bilau. „Wir planen, das Engagement und damit die Ehrensache in den nächsten Jahren weiter auszubauen, weitere Partnerbetriebe ins Boot zu holen und somit möglichst viele Freiwillige Feuerwehren und Jugendfeuerwehren zu unterstützen.“

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