Dramatische Szenen in Großbritannien: Ein Kran wurde eingesetzt, um einen Mann vom Dach eines brennenden Hochhauses im englischen Reading zu retten.
Während überall wilder Rauch zu sehen ist, ausgelöst durch einen heftigen Brand, steht ein Mann, vermutlich ein Arbeiter, allein auf dem Dach eines brennenden Gebäudes, das sich gerade im Bau befindet. Quasi umzingelt und umzüngelt von dichten Rauchschwaden und lodernden Flammen. Ein Inferno.
Der 65-jährige Kranführer Glen Edwards, der im Wippkran auf der Baustelle saß, wurde benachrichtigt, dass ein Mann sich dort oben befinde, dort quasi gefangen sei. Daraufhin brachte er den Mannkorb an seinem Kran an. Der Korb war schnell am Haken befestigt, und Edwards schwenkte ihn in die richtige Position und ließ ihn zu dem Mann hinab. Es war eine große Herausforderung und gar nicht ohne, den Korb aufrecht und nahe an den Mann heranzubringen, da die Sicht aufgrund der starken Rauchentwicklung und der Flammen sowie der Windböen und starken Konvektionsströmungen schlecht war.
Edwards, der Held des Tages, sagt: „Es war eine sehr knappe Kiste wegen des heftig drehenden Windes. Ich schaute aus meinem linken Fenster und sah einen Mann an der Ecke des Gebäudes stehen. Ich hatte ihn gerade erst entdeckt, und jemand sagte zu mir: Kannst du den Korb anbringen?, und das tat ich dann. Ich versuchte, den Korb zwischen ihm und den Flammen zu positionieren, aber die Windböen und die Sicht durch den dichten schwarzen Rauch haben mich echt dabei behindert."
Wayne Bowcock, leitender Feuerwehrmann bei Royal Berkshire Fire & Rescue, sagt: „Ich möchte dem Kranführer meinen Dank aussprechen für eine unglaublich geschickte Rettung unter extrem schwierigen Umständen.“
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